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Eines der Kinder wurde von einem Händler tot in einen Graben geworfen.(Symbolbild)

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Dienstag, 14. Januar 2014 / 11:16:00

Hebamme wegen Kinderhandel zum Tode verurteilt

n China ist eine Hebamme wegen Kinderhandels zum Tode verurteilt worden. Die 55-Jährige sei für schuldig befunden worden, in der nördlichen Provinz Shaanxi sieben Neugeborene an Menschenhändler verkauft zu haben. Der Chef eines Spitals wird ebenfalls verdächtigt, in die Affäre involviert zu sein.

Dies teilte ein Gericht in der Stadt Weinan am Dienstag mit. Es wird erwartet, dass die Todesstrafe in lebenslange Haft umgewandelt wird.

Laut dem Gericht sagte die Geburtshelferin den Eltern, dass ihre Kinder entweder gestorben oder krank oder behindert seien, um ihre Zustimmung zum Verkauf zu erhalten. In China geben Eltern ihre behinderten Kinder manchmal freiwillig ab, weil sie nur ein Kind haben dürfen - und lieber ein gesundes haben wollen.

Die Hebamme verkaufte von 2011 bis 2013 laut Urteilsbegründung mindestens sieben Babys für 20'000 bis 47'000 Yuan (rund 3000 bis 7000 Franken) an Zwischenhändler. Im Juli vergangenen Jahres habe die Medizinerin einen Knaben für 21'600 Yuan (rund 3200 Franken) an Menschenhändler gegeben, die ihn anschliessend für 59'800 Yuan (8850 Franken) weiterverkauften. Die Ärztin hatte die Taten vor Gericht gestanden.

Sechs Kinder zurück bei den Eltern

Eines der Kinder wurde später von einem Händler tot in einen Graben geworfen. Die anderen sechs Kinder konnte die Polizei im Zuge ihrer Ermittlungen finden und wieder zu ihren Eltern zurückbringen, wie das Gericht mitteilte. Medienberichten zufolge könnte die Verurteilte noch deutlich mehr Kinder verkauft haben.

Die Ärztin war erst im Juli aufgeflogen. Eine Mutter hatte sich an die Polizei gewandt, weil sie vermutete, dass ihr Kind entführt worden sei. Bei ihren Untersuchungen deckten die Ermittler den Babyschmugglerring auf.

Behördenvertreter involviert

Vergangene Woche hatte vor einem anderen Gericht in Weinan die Verhandlung gegen vier weitere Verdächtige begonnen, darunter den Chef des Spitals.

Erst die Nachlässigkeit der Behördenvertreter und des Spitalpersonals habe den Babyhandel möglich gemacht, argumentierte die Staatsanwaltschaft laut chinesischen Staatsmedien.

Kinderhandel gilt als grosses Problem in China. Immer wieder sprengen Behörden die Netzwerke von Banden und befreien Dutzende Kinder. Die Paare, die Kinder kaufen, können oft keine Kinder bekommen oder wollen Jungen haben. Zudem gab es mehrfach Berichte über verschleppte Kinder und Jugendliche, die als Arbeitskräfte etwa in Ziegelfabriken ausgebeutet wurden.

ig (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=613027

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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