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Christopher Shannon ging bei den British Fashion Awards leer aus, liess sich davon aber nicht die Laune verderben.

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Montag, 6. Januar 2014 / 15:16:00

Christopher Shannon: Guter Verlierer

Designer Christopher Shannon macht sich nichts aus den British Fashion Awards, sodass es ihn nicht zu sehr schmerzte, als er keinen Preis bekam.

Der Designer war für eine Auszeichnung als Nachwuchstalent für Herrenmode nominiert und dass er die Auszeichnung nicht erhielt, trug er mit Fassung.

Der Brite studierte bis 2008 Modedesign an der renommierten Schule Central Saint Martins in London, an der auch Stella McCartney, Sarah Burton und Giles Deacon ihr Handwerk lernten. Er hat bereits zwei erfolgreiche Männermodelinien kreiert, die in über 50 Geschäften weltweit erhältlich sind. «Ich habe schon vor langer Zeit meinen Frieden mit den British Fashion Awards gemacht, das ist nicht meine Szene. Man sollte sich immer gegen das Establishment stellen. Ich habe zwar kein Problem mit der Savile Row, aber ich orientiere mich nicht daran», erklärte er im Gespräch mit der britischen Tageszeitung 'The Independent'.

Der Modeschöpfer stammt ursprünglich aus Nordengland und wuchs in Liverpool auf, bevor er mit 18 nach London kam. Leuchtende Farben sind sein Markenzeichen, aber er findet die Kritiker «faul», die seine Entwürfe deshalb als Sportswear bezeichnen, schliesslich enthielten sie auch viele Shorts und Pullover.

Inspiration aus den Siebzigern

Seine neue Kollektion wurde von alten Fotos aus seiner Heimatstadt sowie von Arbeitsämtern aus den Siebzigern inspiriert, wodurch die Kreationen einen eindeutig britischen Touch haben. «Ich merkte, dass viele der Bilder, die ich hatte, irgendwie nach Zusammenbruch aussehen. Ich dachte an die ersten Trainingsanzüge, die nicht nur für Sport und Schule gedacht waren und die mit Schnittmustern zu Hause entstanden. Ich erinnerte mich an diese synthetische Qualität der Stoffe und den Schnitt und die Passform - diese etwas heruntergekommenen Assoziationen gefielen mir.

Dann ging mir auf, dass alle Bilder aus den frühen Thatcher-Jahren stammen und dass alle Leute rauchten und wie toll die Zigarettenpackungen aussahen. Und welches Bild ich auch ansah, überall waren Zigarettenschachteln und Tapetenmuster, und das beschreibt diese Zeit perfekt. Auf eine bessere Zukunft hoffend und gleichzeitig deprimierend», erklärte Christopher Shannon.

bg (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=612114

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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