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Montag, 30. Dezember 2013 / 18:30:13
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Schäuble fordert Ende der Niedrigzinspolitik
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hat vor den Gefahren der extrem expansiven Geldpolitik führender Notenbanken gewarnt und ein Ende der Billiggeld-Flut angemahnt.
«Die Niedrigzinspolitik der Notenbanken kann nicht ewig so weiter gehen», sagte Schäuble der «Bild»-Zeitung (Vorabdruck vom Dienstag). Dies bringe Probleme für langfristige Investitionen mit sich. Nach Einschätzung von Schäuble gibt es aber immerhin erste Anzeichen dafür, dass in Europa die Geldmenge auf den Finanzmärkten langsam wieder zurück gehe.
Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, hatte zuvor im «Spiegel» eingeräumt, dass die momentane Situation ungewöhnlich sei - zum Beispiel weil die Sparzinsen der Banken unter der Inflationsrate liegen. «Normal und gesund ist das nicht», meinte Draghi. Unmittelbaren Handlungsbedarf seiner Institution sehe er jedoch derzeit nicht.
fest (Quelle: sda)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=611484
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