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Neu werden Einzeltherapien für schwer übergewichtige Kinder und Jugendliche übernommen.

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Thomas Ott

 Thomas Ott



Dienstag, 17. Dezember 2013 / 13:24:00

Therapien für stark übergewichtige Kinder werden übernommen

Bern - Die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) wird Therapien für stark übergewichtige Kinder und Jugendliche definitiv übernehmen. Zudem wird der Zuschlag für Analysen im Praxislabor bis Ende 2014 verlängert und erhöht.

Die zusätzliche Vergütung zugunsten der Grundversorger beläuft sich auf rund 35 Millionen Franken, wie das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) am Dienstag mitteilte.

Leistungen besser entgelten

Der Masterplan zur Hausarztmedizin hat unter anderem zum Ziel, die Leistungen der Grundversorger besser zu entgelten. In der Analysenliste soll deshalb ein spezielles Kapitel für "schnelle Analysen" eingeführt werden, wie das EDI schreibt.

Diese Analysen, die für die Diagnosestellung wichtig sind, können die Grundversorger mit geringem Aufwand in ihrem Praxislabor durchführen. Da die umfangreichen Arbeiten zur Tarifierung noch im Gang sind, wird nun der Übergangszuschlag für diese Analysen bis Ende 2014 verlängert und erhöht.

Stark übergewichtige Kinder und Jugendliche können bereits seit sechs Jahren zu Lasten der OKP ein Behandlungsprogramm in Gruppen absolvieren, um ihr Gewicht zu reduzieren. Behandelt werden jene, die auf Grund ihres Übergewichts an einer Begleit- oder Folgeerkrankung wie Diabetes oder Bluthochdruck leiden.

Gruppenprogramme und Einzeltherapien

Die Evaluation habe gezeigt, dass die Gruppenprogramme erfolgreich sind. Sie werden deshalb von der Krankenversicherung ab 1. Januar 2014 definitiv vergütet. Neu werden zudem auch Einzeltherapien für schwer übergewichtige Kinder und Jugendliche übernommen.

Für die Vergütung der Untersuchung der beiden Gene BRCA1 und BRCA2 zu Lasten der OKP wird neu ein tieferer Pauschaltarif gelten, wie das EDI weiter mitteilte. Voraussetzung für die Vergütung ist, dass der Test in einem Labor in der Schweiz durchgeführt wird. Veränderungen dieser beiden Gene können bei Frauen das Risiko erhöhen, an Brust- und Eierstockkrebs zu erkranken.

ig (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=610062

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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