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Futtermittel für 3000 Nutztiere wurden verteilt.

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Freitag, 13. Dezember 2013 / 08:38:00

Wenn Tierschutz auch humanitäre Hilfe ist

Zürich - «Tiere retten, Menschen helfen!» - das ist das Motto des Disaster Relief Teams von «Vier Pfoten», geleitet von Tierarzt Dr. Amir Khalil, das vor kurzem von seinem ersten Einsatz der Mission auf den Philippinen zurückgekehrt ist.

Im Vordergrund der Hilfsaktion stand die Erstversorgung von Nutztieren, welche für einen grossen Teil der vom Taifun Betroffenen eine Existenzgrundlage darstellen.

Zusätzlich führten die speziell geschulten Veterinäre Impfungen und die Versorgung von Heim- und Wildtieren, die in Not geraten sind, durch. Der Einsatz erfolgte in enger Abstimmung mit der Katastrophenkoordination, der philippinischen Behörde für Tiergesundheit sowie der Koalition für Tierschutz (Animal Relief for the Philippines). Das Team arbeitete in den Orten Bintuan, San Nicolas, Malbato, Coron, Panlaitan und Calauit.

«Viele Menschen haben derzeit grosse Schwierigkeiten, ihre Tiere zu versorgen, da sie kaum ihre eigenen Grundbedürfnisse decken können. Unser Hilfseinsatz bekommt somit eine doppelt positive Bedeutung, da Tierhilfe gleichzeitig auch den Menschen hilft», schildert Dr. Amir Khalil die Situation und ergänzt: «Ein Gemeindevertreter sagte mir, dass jedes Kilogramm Tierfutter den Besitzern ein Kilogramm Reis erspart und somit eine enorme Erleichterung darstellt.»

25 Tonnen Futtermittel

Insgesamt konnte «Vier Pfoten» während des ersten Einsatzes den Menschen 25 Tonnen an Futtermittel für 3000 Nutztiere zur Verfügung stellen und damit 1300 Familien unterstützen. Das Team versorgte auch Giraffen und Zebras aus dem zerstörten Wildtierpark in Calauit. 615 Tiere wurden medizinisch versorgt, vorwiegend Hunde und Schweine, aber auch andere Nutz- oder auch Wildtiere. Ein Fünftel davon erhielt lebensnotwendige Impfungen.

«Es war sehr berührend, wie dankbar die Menschen uns waren», sagt Dr. Khalil. «Viele brachten uns auch gleich ihre Hunde und Katzen mit, um sie gegen Seuchen impfen zu lassen. Wir stellen immer wieder fest, wie wichtig Heimtiere für die Leute sind, selbst wenn sie selbst in grösste Not geraten. Sie geben ihren Besitzern das Gefühl von Vertrautheit und Normalität, die ihnen in der Krise enorm hilft.»

Das «Vier Pfoten» Team bereitet sich bereits auf einen weiteren Einsatz auf den Philippinen in der nächsten Woche vor.

li (Quelle: Vier Pfoten)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=609569

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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