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Ein Redaktor sagte, der Helikopter sei wie «ein Stein» vom Himmel gefallen.(Symbolbild)

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Samstag, 30. November 2013 / 08:15:00

Heli-Absturz in Glasgow - Offenbar mindestens sechs Tote

Glasgow - Beim Helikopterabsturz in Glasgow sind nach Informationen des britischen Senders Sky News mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Sky News berief sich am frühen Samstagnachmittag auf Polizeiquellen.

Offiziell hatte Polizeichef Sir Stephen House am Vormittag zunächst von einem Todesopfer gesprochen. Er hatte aber erklärt, er erwarte in den nächsten Stunden eine höhere Zahl. «Wir rechnen damit, dass diese Zahl in den kommenden Stunden steigt», sagte House.

Er konnte nicht sagen, ob noch Überlebende in dem zum Teil eingestürzten Gebäude sind. «Es ist noch immer ein Rettungs- und Bergungseinsatz», sagte er. Die BBC hatte zuvor von mindestens drei Toten bei dem Unglück berichtet.

32 Menschen wurden bei dem Absturz des Polizei-Helikopters auf ein belebtes Lokal in der Glasgower Innenstadt nach offiziellen Angaben mit Verletzungen in Spitäler gebracht. Der Helikopter vom Typ Eurocopter war am späten Freitagabend in das Flachdach des belebten Pubs gestürzt.

Die Absturzursache ist noch völlig unklar. Experten gehen von einem technischen Problem an der Maschine aus. Nach ersten Erkenntnissen fing der Helikopter, der mit zwei Polizisten und einem zivilen Piloten besetzt war, nicht Feuer.

Decke stürzte langsam ein

Auch im Gebäude, in dem eine Band vor etwa 120 Menschen auftrat, gab es offenbar keinen Brand. Augenzeugen beschrieben, wie die Decke des Gebäudes langsam einstürzte. Die Band, die in dem Pub vor rund 120 Gästen aufgetreten war, soll zunächst weitergespielt haben. Die Mitglieder der Gruppe Esperanza seien wohlauf, wurde auf deren Facebook-Seite mitgeteilt.

Die Feuerwehr hatte umgehend 15 Einsatzwagen an den Unglücksort geschickt und mit den Rettungsarbeiten begonnen. Der örtliche Parlamentsabgeordnete Jim Murphy, der zu Hilfe geeilt war, berichtete von einer Menschenkette, die Verletzte aus dem Gebäude transportierte.

Andere Augenzeugen sprachen von Verletzten, die auf Tragen aus dem Gebäude gebracht würden. Das Wrack des Helikopters steckte im Flachdach des Pubs fest. Die Glasgower Innenstadt entlang des Meeresarmes Clyde ist an Freitagabenden sehr stark bevölkert. Der Pub gilt bei Partygängern als beliebt.

Eine Frau, die sich in dem Pub befand, sagte dem Sender BBC, es habe nur ein gedämpftes Geräusch gegeben, dann habe sich so etwas wie Rauch ausgebreitet. «Die Band lachte und wir scherzten alle, dass die Band das Dach habe einstürzen lassen», sagte die Frau. Die Musiker hätten weiter gespielt, doch dann sei das Dach weiter eingebrochen und der ganze Raum habe sich mit Staub gefüllt.

Wie ein Stein vom Himmel gefallen

Ein Redaktor der Zeitung «Sun», der den Vorfall sah, sagte dem Sender Sky News, der Helikopter sei wie «ein Stein» vom Himmel gefallen. «Es war ein solch surealer Moment. Es sah aus, als falle er aus grosser Höhe mit hoher Geschwindigkeit», sagte Gordon Smart. «Es gab keinen Feuerball und ich hörte keine Explosion. Es fiel wie ein Stein. Der Motor schien zu stottern.»

Auf Twitter reagierten umgehend britische Politiker und drückten ihr Entsetzen über das Geschehen in Glasgow aus. Seine Gedanken seien bei allen, die von dem Unglück betroffen seien, schrieb Premierminister David Cameron. Die stellvertretende Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon sprach von «schockierenden Nachrichten».

Bei der abgestürzten Maschine handelt es sich um einen Eurocopter vom Typ EC 135 T2. Experten äusserten sich in der Nacht zum Samstag dahingehend, dass die Besatzung möglicherweise eine Notlandung versuchte, weil die Motoren ausgefallen sein könnten.

ig (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=608018

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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