News - powered by news.ch


Aus der Stichwahl am 11. August ging der frühere Regierungschef Ibrahim Boubacar Keita als Sieger hervor.

Abbildung vergrössern

 
www.parlament.info, www.waehlt.info, www.neues.info, www.mali.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Baron Münchhausen Blues Brothers

 Baron Münchhausen
 Blues Brothers



Sonntag, 24. November 2013 / 12:33:23

Mali wählt neues Parlament

Bamako - Mali übt sich mit den Parlamentswahlen in der Rückkehr zur politischen Normalität. Doch Gewalt und Apathie bei Teilen der Bevölkerung liessen am Sonntag nur wenige Menschen zu den Wahlurnen gehen.

Rund 6,5 Millionen Wähler waren aufgerufen, 147 Abgeordnete zu bestimmen. Zur Wahl gestellt hatten sich etwa 1080 Kandidaten, darunter 135 Frauen. Die Wahl wird auch über die politische Zukunft der Tuareg-Bewegung in Nordmali entscheiden, die mehr Autonomie fordert.

Verschärft wurde der Konflikt vor anderthalb Jahren durch einen Militärputsch, der den Sturz von Staatschef Amadou Toumani Touré zur Folge hatte. Zudem brachten Islamisten weite Teile des Nordens unter ihre Kontrolle und konnten erst Anfang dieses Jahres durch französische und afrikanische Soldaten zurückgedrängt werden. Anfang September wurde Ibrahim Boubacar Keita als neuer Präsident vereidigt.

«Präsident Keita benötigt eine starke parlamentarische Mehrheit, um die dringend benötigten Reformen durchzusetzen», sagte etwa ein 35 Jahre alter Bankangestellter. Doch so wie er sahen offensichtlich nicht alle Wahlberechtigten die Situation. Viele begründeten ihr Fernbleiben von den Wahlurnen mit der grassierenden Korruption innerhalb der politischen Klasse Malis.

Angespannte Sicherheitslage

Zur tiefen Wahlbeteiligung beigetragen hat zudem die nach wie vor angespannte Sicherheitslage im westafrikanischen Land. So wurde die Stadt Gao vergangene Woche mit Raketen angegriffen und in Bamako wurde ein Angehöriger der französischen Streitkräfte bei einem gezielten Angriff verletzt.

Die Europäische und die Afrikanische Union haben Wahlbeobachter entsandt. Ein Ergebnis soll spätestens fünf Tage nach der Wahl vorliegen. Für den 15. Dezember ist eine zweite Wahlrunde geplant.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=607171

In Verbindung stehende Artikel:


Ermittlungen gegen Malis Ex-Präsident Touré
Samstag, 28. Dezember 2013 / 12:45:15
[ weiter ]
Mali: Präsidentenpartei und Verbündete gewinnen Parlamentswahl
Mittwoch, 18. Dezember 2013 / 07:06:16
[ weiter ]
Parlamentswahlen in Mali zwischen Gewalt und Desinteresse
Sonntag, 15. Dezember 2013 / 20:58:57
[ weiter ]
Cissé erkennt Keita als Sieger der Präsidentschaftswahl in Mali an
Dienstag, 13. August 2013 / 07:20:00
[ weiter ]
Politveteran Keïta vor triumphalem Wahlsieg in Mali
Montag, 29. Juli 2013 / 16:19:00
[ weiter ]
Präsidentschaftswahl in Mali als Schritt aus der Krise
Sonntag, 28. Juli 2013 / 17:59:42
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]