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In Skandinavien können sich Menschen am besten online informieren und ihre Meinung sagen. (Symbolbild)

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Freitag, 22. November 2013 / 15:00:00

Internet-Überwachung durch Staat vor allem in Industrieländern

In Skandinavien können sich Menschen am besten online informieren und ihre Meinung sagen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Doch weltweit seien Überwachung und Zensur auf dem Vormarsch.

Meinungsfreiheit und Privatsphäre brauchen einem aktuellen Bericht zufolge im Internet mehr Schutz. Während in den Ländern des Südens eher Web-Inhalte zensiert oder blockiert würden, sei in Industrieländern die Überwachung der Online-Kommunikation durch staatliche Stellen ein grösseres Problem, heisst es in dem am Freitag in London vorgestellten Web Index.

Tim Berners-Lee sieht Zukunft der Demokratie bedoht

Nur fünf der 81 untersuchten Länder wendeten rigorose Kontrollen gegen staatliche Überwachung an.

Die "wachsende Welle von Überwachung und Zensur bedroht nun die Zukunft unserer Demokratie", sagte Tim Berners-Lee dem britischen "Guardian" kurz vor der Präsentation. Berners-Lee ist einer der Gründerväter des World Wide Web. Der Web Index wird von der World Wide Web Foundation herausgegeben, die er 2009 gründete.

Spitzenreiter Schweden

Die Länder werden unter anderem danach bewertet, wie verbreitet Internetzugänge sind, ob Menschen grundlegende Informationen online finden und ob sie sich politisch und sozial im Netz engagieren.

Die Schweiz liegt auf Platz 17 der Rangliste, direkt hinter Deutschland. Die USA kommen auf den vierten, Grossbritannien gar auf den dritten Platz. Dies obwohl beide Länder aufgrund der Ausübung von staatlicher Überwachung durch ihre Geheimdienste zuletzt stark kritisiert worden waren. Auf Rang zwei liegt Norwegen, Spitzenreiter der Rangliste ist Schweden.

In knapp einem Drittel der untersuchten Länder seien im vergangenen Jahr Internetinhalte blockiert wurden. Bei den Recherchen sei aufgefallen, dass Gesetze gegen Beleidigung, Extremismus oder Cyberkriminalität als Zensurmittel missbraucht würden, heisst es in dem Bericht. Ein weiteres Problem sei, dass Internetzugänge besonders in Ländern des Südens noch sehr teuer seien.

tafi (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=606994

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