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Oscar-Preisträgerin Sandra Bullock bekommt es im Flugzeug mit der Angst zu tun und um das in den Griff zu kriegen, macht sie «peinliche» Sachen.

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Sonntag, 10. November 2013 / 15:59:21

Sandra Bullock: Gibt es Drogen gegen Flugangst?

Sandra Bullock (49) wünschte, dass es «Drogen» gäbe, die ihr die Angst vorm Fliegen nehmen könnten.

Die Schauspielerin ('Taffe Mädels') glänzt in ihrem aktuellen Film 'Gravity' neben Hollywoodstar George Clooney (52, 'Up in the Air') als geniale Astronautin, die nach einem Unfall durchs All schwebt. Das Drehen empfand Bullock als beängstigend, nicht zuletzt, weil die dramatischen Szenen die Hollywoodschönheit daran erinnerten, wie es sie lähmt, wenn sie in ein Flugzeug steigt. «Ein Flug im Flugzeug ist für mich genug. Wenn es Turbulenzen gibt, passiert etwas mit meinem Körper und meinem Gesicht, das laut und peinlich für die ist, die um mich herum sind», gab sie in einer britischen Fernsehshow zu. «Ich wünschte, ich nähme Drogen, ich wünschte, es gäbe eine Droge, die ich nehmen könnte, damit es mir egal ist. Immer noch sehr kontrolliert sein, sich aber nichts draus machen, das wär's.»

Die Leinwanddarstellerin ist sicher, dass ihr akribische Vorbereitung von ihre 'Gravity'-Rolle hilfreich wäre, sollte mal in eine ähnliche Situation wie ihre Filmfigur kommen. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie jemals in so eine Situation im Weltall geraten wird, ist eher gering. «Das sollte ich hoffen», lachte sie als sie gefragt wurde, ob sie so einfallsreich wie ihr Charakter aus dem Scifi-Drama wäre, wenn es für sie ins All ginge. «Ich würde da niemals an erster Stelle hoch fliegen. Nein. Nein. Nicht für eine Sekunde. Ich bin mit dem Hier so glücklich.»

Kürzlich sprach Bullock darüber, wie George Clooney ihr dabei half, sich während des Drehs zu entspannen, da manche Szenen eine unmittelbare Nähe der beiden Hauptdarsteller zueinander erforderten. «Es gab nur wenige Tage, in denen wir physisch sehr eng zusammen waren», erklärte sie im Interview mit dem britischen Magazin 'Look'. «Die meiste Zeit verbrachte ich mit Kopfhörern in einem Kasten. Alles war schwarz und ich sah niemanden. Ich hatte nur die Stimme von George. Und seine Stimme ist so beruhigend. Das war sehr intim.»

asu (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=605611

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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