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Überlebenschancen verbessert - Werte des Gens TFP12 entscheidend. (Archivbild)

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Pamela Anderson Baron Münchhausen

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Dienstag, 5. November 2013 / 12:20:00

Hautkrebs: Neuer Bluttest erkennt Ausbreitung

Dundee - Ein einfacher Bluttest könnte laut Experten der University of Dundee jene Patienten identifizieren, deren Hautkrebs sich ausgebreitet hat. Melanome sind vor allem dann schwer zu entdecken und zu behandeln, wenn sie sich ausbreiten. Laut dem Team um Tim Crook könnte das Messen der Werte des Gens TFP12 in der DNA die Lösung dieses Problems ermöglichen.

Mit einem Bluttest würde laut dem Forschern die Grundlage für eine einfache und genaue Möglichkeit bestehen herauszufinden, wie sehr sich die Krankheit bereits ausgebreitet hat. Zusätzlich wäre es möglich, frühe Warnzeichen für eine beginnende Ausbreitung zu erkennen. Damit würden Ärzte und Patienten viel früher als heute über entscheidende Informationen verfügen.

Es gibt Hinweise darauf, dass neueste Therapien im Frühstadium wirksamer sind. Können jene Patienten identifiziert werden, deren Hautkrebs erst begonnen hat sich auszubreiten, würde das ihre Chancen im Kampf mit dem Krebs deutlich verbessern. Laut Charlotte Proby von der University of Dundee scheint das Aktivieren und Deaktivieren bestimmter Gene einen Einfluss auf die Art und Weise der Ausbreitung zu haben.

Entwicklung von Biomarkern im Fokus

Der Dermatologin zufolge gilt es in einem nächsten Schritt eine Reihe ähnlicher Biomarker zu entwickeln, die eine zusätzliche Behandlung benötigen. Mehr als acht von zehn Personen überleben heute Melanome mindestens zehn Jahre lang. Experten gehen aber davon aus, dass mehr für jene Patienten getan werden muss, deren Krebs sich auf andere Organe ausgebreitet hat.

Laut Harpal Kumar, Direktor von Cancer Research UK und Vorstand bei NCRI, könnten die neuen Forschungsergebnisse von entscheidender Bedeutung sein. Denkbar sei nicht nur eine raschere Diagnose, sondern auch die Entwicklung neuer Behandlungen. Die Wissenschaftler identifizierten mit NT5E einen weiteren Biomarker, der mit der Ausbreitung von aggressiven Melanomen in Zusammenhang zu stehen scheint.

Dieser Marker könnte ein mögliches Ziel für neue Behandlungsansätze für Krebserkrankungen sein, die sich in das Gehirn, die Lungen und andere Organe ausgebreitet haben. Die aktuellen Forschungsergebnisse werdem auf der bis zum 6. November in Liverpool stattfindenden Konferenz des National Cancer Research Institute präsentiert.

tafi (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=605099

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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