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Laut Perelman ist es wahrscheinlicher, den Mount Everest zu besteigen, als eine Bannerwerbung anzuklicken.

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Freitag, 25. Oktober 2013 / 15:03:00

Streit um Sinn von Bannerwerbung im Web entbrannt

Abu Dhabi/Wien - Bannerwerbung im Internet ist sinnlos. Zu diesem Schluss kommt Jonathan Perelman, Vizepräsident der Agency Strategy bei BuzzFeed.

Im Rahmen des Abu Dhabi Media Summit 2013 hat der Branchenkenner einiges an Aufsehen erregt: «Es ist wahrscheinlicher, dass du den Mount Everest besteigst, als dass du eine Bannerwerbung anklickst.» Eine spontane Umfrage im Publikum hat Perelmans Meinung gestützt: Niemand konnte sich erinnern, welche Bannerwerbung er oder sie zuletzt gesehen hatte.

Besonders Kreativität gefragt

Nicht ganz so sinnlos schätzt Margot Heinrici, Geschäftsführerin der Future Connection GmbH in Wien, Bannerwerbung ein: «Ich würde nicht sagen, dass Bannerwerbung so wenig wahrgenommen wird - aber es kommt natürlich auf die Aufmachung an.»

Michael Straberger, Präsident des Österreichischen Werberats, pflichtet ihr auf Nachfrage von pressetext bei: «Das Statement von Perelman ist überzeichnet, Bannerwerbung hat einen informativen Charakter und wird auch genutzt, wie Analysen zeigen. Aber es ist eine gewisse Kreativität notwendig.»

Google AdWords: Werben im Suchumfeld

Der BuzzFeed-Manager empfiehlt, mit Google AdWords zu werben, da die Werbung so «natürlicher» zu den Nutzern kommt. Suchabfragen werden getätigt und die via Google AdWords geschaltete Werbung wird gezeigt - keine irritierenden Pop-ups verärgern den User. «Im Suchumfeld zu werben, hat eine extrem wichtige Funktion, für viele Unternehmen funktioniert das sehr gut», ist Straberger überzeugt.

Ebenfalls wichtig ist laut Perelman, dass die Werbeinhalte gut sind. Aber nicht nur das allein: «Content ist König, aber Verbreitung ist Königin, und sie hat die Hosen an», so der Experte.

Es geht als Werbetreibender also auch darum zu verstehen, wie welche Art von Werbung von den Nutzern im sozialen Netz weiterverbreitet wird. «Menschen sollen über Werbung diskutieren und sich austauschen. Soziale Netzwerke werden dabei immer wichtiger», verrät Straberger.

Social-Media-Tools für Branche unverzichtbar

Heinrici betont, dass Facebook, Twitter, Google+ und Co für grösseren Austausch sorgen: «Empfehlungen von Freunden, Verwandten und Familie waren immer schon wichtig - in sozialen Netzwerken geht das noch viel leichter.» Perelman verrät über BuzzFeed, das sich selbst als «Medienunternehmen für das soziale Zeitalter» bezeichnet, dass 70 Prozent des Traffics aus sozialen Netzen kommt.

ig (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=604016

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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