News - powered by news.ch


«Das Unfallrisiko steigt.»

Abbildung vergrössern

 
www.selbstverschuldet.info, www.unfaelle.info, www.e-bikes.info, www.haeufig.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Hawaiihemden Kontaktlinsen

 Hawaiihemden
 Kontaktlinsen



Dienstag, 22. Oktober 2013 / 12:57:00

Unfälle mit E-Bikes häufig selbstverschuldet

Bern - Schwere E-Bike-Unfälle werden oft durch deren Fahrer selber verursacht. In 57 Prozent der Fälle mit schweren Personenschäden handelt es sich um Schleuder- oder Selbstunfälle, an denen keine weiteren Personen beteiligt sind.

Zu diesem Ergebnis kommt der SINUS-Report 2013 der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). «Das ist umso erstaunlicher, als hier von einer hohen Dunkelziffer auszugehen ist», heisst es in einer bfu-Medienmitteilung vom Dienstag. Denn wenn keine weiteren Personen in den Unfall involviert seien, werde die Polizei seltener informiert, präzisierte bfu-Sprecher Rolf Moning auf Anfrage.

Ein möglicher Grund für die hohe Zahl an Selbstunfällen liege darin, dass vor allem ältere Leute auf E-Bikes umsteigen, wenn ihnen das Velofahren zu anstrengend wird. «Diese Leute haben keine grosse Fahrroutine mehr und sitzen plötzlich auf einem schnelleren Gefährt», sagte Moning. «Das Unfallrisiko steigt.»

Kommt es zur Kollision mit einem anderen Fahrzeug, handelt es sich meist (64 Prozent der Fälle) um Personenwagen. In 17 Prozent der Fälle prallen die E-Bike-Fahrer mit einem Lieferwagen zusammen. Hauptgrund für Zusammenstösse ist laut bfu, dass die Geschwindigkeit von E-Bikes unterschätzt wird. «E-Bikes fahren schnell, sind in der Regel aber nicht von herkömmlichen Fahrrädern zu unterscheiden», schreibt das bfu.

Die meisten Unfallopfer älter als 45

Die detaillierte Auswertung der Unfallstatistik zeigt weiter: Fast 80 Prozent der schwerverletzten und getöteten E-Bike-Fahrer ist über 45 Jahre alt. Dies habe vermutlich auch damit zu tun, dass Elektrofahrräder häufig von Personen dieser Altersklasse gefahren werden.

Insgesamt hat die Zahl der schweren Unfälle mit Elektrovelos zugenommen. 2012 starben acht Personen und damit sechs mehr als im Vorjahr, wie das Bundesamt für Strassen bereits im März bekannt gegeben hatte. Die Zahl der schweren Personenschäden stieg im gleichen Zeitraum um 25 Prozent auf 86.

Allerdings nahm in den letzten Jahren auch die Zahl der Elektrovelo-Fahrer stark zu. Seit 2005 wurden in der Schweiz 185'000 E-Bikes verkauft, über 50'000 davon allein im letzten Jahr.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=603601

In Verbindung stehende Artikel:


Velobranche kritisiert Dramatisierung der Unfälle mit E-Bikes
Donnerstag, 19. November 2015 / 10:05:08
[ weiter ]
Gefahr von E-Bikes wird häufig unterschätzt
Dienstag, 23. Juni 2015 / 12:19:38
[ weiter ]
Stehroller und Velorikschas sollen E-Bikes gleichgestellt werden
Donnerstag, 14. August 2014 / 12:49:42
[ weiter ]
2012 gab es in der Schweiz mehr Verkehrstote
Sonntag, 24. März 2013 / 14:09:42
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]