Montag, 21. Oktober 2013 / 14:19:05
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Gandria
Lokführer, Bankdirektor, Privatdetektiv... Solche Antworten geben nach ihren Traumberufen gefragte Kindergärtner.
Hoch im Kurs seit jeher ist auch der Schiffskapitän. Die meisten dieser Wünsche
kollidieren irgendwann mit der Realität.
Letzteren können Sie jedoch erfüllen, wenigstens für ein paar Stunden, indem Sie auf dem Lago di Lugano ein Motorboot mieten. Und wenn wir gleich bei den Träumen sind, dann steuern Sie doch das drei Kilometer östlich liegende Gandria an - ein Dörfchen wie aus einem Klischeefilm. Nur eben real.
Carona
Nichtstun? Klar, wunderbare Sache und prinzipiell das Beste, was man im Tessin
tun kann (respektive eben nicht): Dösen, gut essen, faul und fett und glücklich
werden.
Für einige jedoch bedeutet das Tessin eine endlos sprudelnde Quelle der
Inspiration und solche Menschen stranden in Carona: Ein gutes Jahrtausend altes
Dörfchen in einer Mulde des San Salvatore, von der Aussenwelt beinahe abgeschottet. Und gerade darum privilegiert, die Fantasie zu beflügeln. Würde
Hermann Hesse (dem in Montagnola ein Museum gewidmet ist) noch leben, er würde euphorisch beipflichten.
asu (Quelle: sommerguide.ch)
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