News - powered by news.ch


Der Ablauf der «Gay Pride» wurde durch die Proteste nicht gestört.

Abbildung vergrössern

 
www.homosexuellen-parade.info, www.ausschreitungen.info, www.montenegro.info, www.rande.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

John Lennon Faster Pussycat Kill Kill!

 John Lennon
 Faster Pussycat Kill Kill!



Sonntag, 20. Oktober 2013 / 21:42:53

Ausschreitungen am Rande von Homosexuellen-Parade in Montenegro

Podgorica - Am Rande des ersten «Gay Pride»-Umzugs in Montenegros Hauptstadt Podgorica ist es zu gewaltsamen Ausschreitungen gekommen. Hundert Gegner der Homosexuellen-Parade griffen die Sicherheitskräfte, die die Teilnehmer schützten, mit Steinen und Feuerwerkskörpern an.

Die Polizei setzte Tränengas und Gummiknüppel ein. Mehrere Demonstranten wurden vorläufig festgenommen. 18 Einsatzkräfte wurden nach Spitalangaben verletzt, einer von ihnen schwer.

Der Ablauf der «Gay Pride», die von einem grossen Sicherheitsaufgebot begleitet wurde, wurde durch die Proteste nicht gestört. Die Teilnehmer schwenkten Regenbogenflaggen und forderten «Gleiche Rechte für alle». Die montenegrinische Regierung, die seit Juni 2012 Beitrittsverhandlungen mit der EU führt, unterstützte die Veranstaltung. Der Minister für Menschenrechte, Suad Numanovic, nahm persönlich daran teil.

«Ab heute ist die Gemeinschaft der LGBT (Englisch für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender) nicht mehr unsichtbar, wir werden den Kampf um unsere Rechte fortsetzen», rief einer der Organisatoren, Danijel Kalezic, der Menge zu. Auch Aktivisten aus Nachbarländern wie Serbien und Kroatien waren nach Podgorica gereist.

Im Juli war es in der Küstenstadt Budva zu gewaltsamen Protesten gegen die erste «Gay Pride» in Montenegro gekommen. Schwule und Lesben leben ihre Sexualität in dem konservativ geprägten Land oftmals nicht offen aus. Sie haben Angst vor Übergriffen und fühlen sich nicht ausreichend geschützt. Laut Umfragen halten 70 Prozent der Bevölkerung Montenegros Homosexualität nach wie vor für eine Krankheit.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=603416

In Verbindung stehende Artikel:


Zehntausende marschieren bei «Gay Pride»-Parade in Tel Aviv mit
Freitag, 13. Juni 2014 / 20:50:15
[ weiter ]
Russische Homosexuelle planen eigene Winterspiele 2014
Dienstag, 29. Oktober 2013 / 16:16:10
[ weiter ]
Zehntausende Menschen bei Homosexuellenparade in Taiwan
Samstag, 26. Oktober 2013 / 13:27:14
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]