News - powered by news.ch


Das Blackberry Businesshandy Q10.

Abbildung vergrössern

 
www.kanadischer.info, www.blackberry.info, www.buffett.info, www.warren.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Action Sampler Kit von Lomo Lumo Wall Panel

 Action Sampler Kit von Lomo
 Lumo Wall Panel



Montag, 23. September 2013 / 20:04:27

«Kanadischer Warren Buffett» will Blackberry kaufen

Toronto - Neue Hoffnung für den angeschlagenen Smartphone-Pionier Blackberry: Der Konzern hat einen Kaufinteressenten gefunden. Die Investmentholding Fairfax Financial würde Blackberry gerne in einem 4,7 Milliarden Dollar schweren Geschäft schlucken.

Treibende Kraft hinter der am Montag verkündeten Übernahmeofferte ist Prem Watsa, Chef von Fairfax Financial. Der Manager mit indischen Wurzeln wird auch der «kanadische Warren Buffett» genannt nach dem US-Starinvestor mit dem scheinbar untrüglichen Sinn fürs Geldverdienen.

Fairfax Financial besitzt bereits 10 Prozent an Blackberry. Die Übernahme ist jedoch noch lange nicht in trockenen Tüchern. Zunächst will die Finanzfirma die Bücher von Blackberry studieren, wofür sie sich sechs Wochen Zeit ausgebeten hat.

Bis zum Abschluss einer Übernahme kann auch noch ein alternativer Käufer auftauchen. Zunächst unterzeichneten beide Seiten nur eine Absichtserklärung. Der Kurs von Blackberry ging nach der Bekanntgabe hoch.

Apple und Android setzen Blackberry zu

Blackberry leidet unter den Verkaufserfolgen von Apples iPhone und den Android-Handys etwa von Samsung. Die eigenen Smartphones verkaufen sich dagegen trotz eines neuen, hoffnungsvoll gestarteten Betriebssystems namens Blackberry 10 nur schleppend.

Das kanadische Unternehmen erwartet deshalb einen Verlust von fast 1 Milliarde Dollar im Quartal und streicht weitere 4500 Jobs - das sind rund 40 Prozent der Belegschaft.

Abgang von der Börse geplant

Blackberry hatte bereits vor einigen Wochen angekündigt, die Möglichkeit eines Verkaufs auszuloten. «Wir sind der Überzeugung, dass diese Transaktion ein aufregendes neues Kapital in privatem Besitz eröffnen kann», erklärte Watsa.

Der Fairfax-Chef will die Smartphone-Firma nach dem Kauf von der Börse nehmen, was ihm mehr Freiheiten bei einem möglichen Umbau eröffnen würde. Blackberry würde damit dem Vorbild des PC-Herstellers Dell folgen, der ebenfalls unter schwachen Verkäufen leidet und momentan von seinem Gründer zurückgekauft wird.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=600517

In Verbindung stehende Artikel:


Blackberry bläst Verkauf ab - Chef verlässt Konzern
Montag, 4. November 2013 / 15:50:00
[ weiter ]
Milliarden-Angebot für Blackberry lässt viele Fragen offen
Dienstag, 24. September 2013 / 13:40:00
[ weiter ]
BlackBerry mit Milliardenverlust
Freitag, 20. September 2013 / 22:20:00
[ weiter ]
Weltweit mehr Smartphones als einfache Handys verkauft
Mittwoch, 14. August 2013 / 14:28:00
[ weiter ]
Blackberry sucht Lösungen für die Zukunft des Unternehmens
Montag, 12. August 2013 / 17:47:20
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]