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Wenn die englische Nationalmannschaft spielt, kommt es oft zu häuslicher Gewalt. (Symbolbild)

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Freitag, 20. September 2013 / 14:15:00

Bei WM-Spielen schlagen Fans vermehrt zu

Thousand Oaks - Alkohol und starke Gefühle: WM-Spiele führen einer britischen Studie zufolge zu mehr häuslicher Gewalt - vor allem, wenn die eigene Nationalmannschaft spielt.

Verliert ihre Mannschaft bei der Weltmeisterschaft, schlagen britische Fussballfans zu Hause vermehrt zu - so das Ergebnis einer Auswertung. An solchen Tagen sei die Zahl der Hinweise auf häusliche Gewalt - verglichen mit derjenigen an WM-Tagen ohne britische Beteiligung - in der Grafschaft Lancashire um 39 Prozent gestiegen.

Das berichten Forscher in der Fachzeitschrift «Journal of Research in Crime and Delinquency». Wenn das Team gewann oder unentschieden spielte, ging die Zahl der Hinweise immer noch um 26 Prozent nach oben.

Die Wissenschaftler um Stuart Kirby von der Universität Lancaster hatten Daten der Polizei aus den WM-Jahren 2002, 2006 und 2010 ausgewertet. Sie umfassten alle Fälle, in denen sich ein Opfer an die Polizei gewandt hatte.

An Tagen mit Spielen der englischen Nationalmannschaft gab es demnach durchschnittlich 79 Hinweise auf häusliche Gewalt. Wenn das Team nicht spielte, waren es im Schnitt 58.

Alkoholkonsum wohl ein Grund

Die Autoren vermuten, dass unter anderem der höhere Alkoholkonsum bei Weltmeisterschaften ein Grund für die gesteigerte Gewalt sein könnte. «Die Weltmeisterschaft ist für viele ein Grund zu feiern», wird ein Polizist in einer Mitteilung der Universität zur Studie zitiert. «Fröhliche Erwartungen können bei Fussballspielen jedoch schnell in Kummer und Konflikt umschlagen.»

Eine WM könne zwar schwerlich als Ursache für häusliche Gewalt bezeichnet werden, schreiben die Forscher. «Das prestigereiche Turnier konzentriert aber die Risikofaktoren in einer kurzen, unberechenbaren Zeitspanne und verstärkt die Konzepte von Männlichkeit, Rivalität und Aggression.»

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=600205

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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