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Die Bewegungswahrnehmung ist besonders mit Ego-Shootern trainierbar.

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Freitag, 20. September 2013 / 08:40:00

Gute Koordination durch Rückwärtsgehen in Games

Leicester - Videospieler können sich besser im Raum orientieren und lernen, ihre Bewegungen besser zu koordinieren, indem sie in Spielen rückwärts gehen.

Zu diesem Schluss kommen die beiden Forscher Claire Hutchinson und Rachel Stocks von der University of Leicester. Im Rahmen ihrer Arbeit untersuchten sie 16 Ego-Shooter-Spieler, die mindestens zehn Stunden pro Woche vor der Konsole verbrachten. In der Kontrollgruppe befanden sich 16 Teilnehmer, die maximal eine Stunde pro Woche spielten.

Radiale Bewegungen bei Zugfahrt

In der Arbeit "Selectively enhanced motion perception in core video gamers" erklären die Experten, dass die Bewegungswahrnehmung von Spielern nicht generell besser ist, als die von Nicht-Spielern. Der Unterschied mache sich nur dann bemerkbar, wenn zusammenziehende, radiale Bewegungen ausgeführt werden - wenn man sich also von einem Punkt, den man fixiert, rückwärts weg bewegt.

Ein Beispiel für diese Erkenntnis sind Zugfahrten, bei denen man entgegen der Fahrtrichtung sitzt. Spieler können diese Bewegungen besser wahrnehmen, da sie das Rückwärtsgehen in Ego-Shootern taktisch einsetzen - und das kommt oft vor.

Diffus gegen zielstrebig - Spieler erkennen Muster

Um die Wahrnehmungsbegabung der 32-köpfigen Versuchsgruppe zu testen, setzten die Wissenschaftler die Teilnehmer vor einen Bildschirm. Auf diesem befanden sich 400 weisse Punkte, die sich auf einem grauen Hintergrund bewegten. Die meisten der Punkte bewegten sich ohne Muster, manche jedoch entlang einer horizontalen Linie, einige entlang einer vertikalen Linie und andere rotierten mit oder gegen den Uhrzeigersinn. Je mehr Punkte mit systematischen Bewegungen erkannt wurden, desto besser ist auch die Bewegungswahrnehmung.

"Laut unserer Studie verbessern Videospiele die Bewegungswahrnehmung nicht ausschlaggebend. Doch die Tatsache, dass Spieler um einiges besser sind, wenn es darum geht, sich mit zusammenziehenden, radialen Bewegungen zu identifizieren, suggeriert, dass Spiele die visuelle Wahrnehmung trainieren", so Studienleiterin Hutchinson. In weiteren Arbeiten wollen sie die Effekte anderer Spiele untersuchen.

asp (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=600164

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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