News - powered by news.ch


Silvio Berlusconi denkt nicht ans Aufhören.

Abbildung vergrössern

 
www.entscheidung.info, www.berlusconi.info, www.erste.info, www.gegen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Kabeljau China Girl Shirt Lomo Agenten Kamera

 Kabeljau China Girl Shirt
 Lomo Agenten Kamera



Donnerstag, 19. September 2013 / 00:05:00

Erste Entscheidung gegen Berlusconi

Rom - Der für Immunitätsfragen zuständige Ausschuss des italienischen Senats hat sich für den Ausschluss von Silvio Berlusconi ausgesprochen. Sie stimmte gegen einen Antrag, dem rechtskräftig wegen Steuerbetrugs verurteilten Ex-Premier seinen Senatssitz nicht zu entziehen.

Dieser von einem Berlusconi-Vertrauten eingereichte Antrag wurde in einem ersten Votum von der 23-köpfigen Kommission bei einer Geheimabstimmung abgelehnt. Erst Mitte Oktober ist dann mit einer definitiven Entscheidung im Senat über Berlusconis Verbleib zu rechnen.

Für das noch nicht entscheidende Votum am Abend war eine klare Mehrheit der 23 Senatoren in dem Ausschuss gegen Berlusconi erwartet worden. Grundlage für die Diskussion im Ausschuss war ein Gesetz, wonach rechtskräftig verurteilte Parlamentarier ihr Mandat abgeben müssen.

Jetzt muss über einen neuen Antrag abgestimmt werden, der den Ausschluss verlangt, ehe der gesamte Senat votiert. Sollte der dreifache frühere Ministerpräsident ausscheiden müssen, ist eine Regierungskrise weiterhin nicht ausgeschlossen, denn seine fünf Minister könnten in diesem Fall das Kabinett von Regierungschef Enrico Lettas verlassen.

Berlusconi will nicht locker lassen

Vor Beginn der Debatten über seinen Ausschluss sagte Berlusconi am Mittwoch in einer Videobotschaft, er könne in jedem Fall «auch ausserhalb des Parlaments Politik machen». Berlusconi verzichtete dabei aber auf Drohungen, die Regierungskoalition von Ministerpräsident Letta platzen zu lassen.

Er rief jedoch seine konservativen Anhänger auf, sich unter dem früheren Parteinamen Forza Italia (Vorwärts Italien) statt der bisherigen Partei PdL (Volk der Freiheit) neu gegen die Linke zu engagieren. Der «kranken Justiz» in Italien warf er erneut vor, ihn seit nahezu 20 Jahren allein aus politischen Gründen zu verfolgen.

fajd (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=600026

In Verbindung stehende Artikel:


Berlusconi sieht Regierung Letta am Ende und fordert Neuwahlen
Montag, 30. September 2013 / 23:00:17
[ weiter ]
Berlusconi provoziert neue Regierungskrise
Samstag, 28. September 2013 / 20:31:00
[ weiter ]
Letta stellt kommende Woche Vertrauensfrage
Samstag, 28. September 2013 / 09:08:00
[ weiter ]
Berlusconi unterstützt Regierung Letta weiterhin
Donnerstag, 19. September 2013 / 19:32:00
[ weiter ]
Berlusconi-Gruppe muss Riesenentschädigung zahlen
Dienstag, 17. September 2013 / 16:58:49
[ weiter ]
Hochspannung in Rom vor Votum über Berlusconis Parlamentsausschluss
Dienstag, 17. September 2013 / 15:40:09
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]