News - powered by news.ch


US-Waffenexperten haben Hinweise, dass das abgeworfene Giftgas in einem Vorort von Damaskus tatsächlich zur Tötung von mehr als 1400 Menschen ausreichte. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.giftgas-einsatz.info, www.hinweise.info, www.grossen.info, www.angriff.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Astro Baby Lavalampe Endless Summer

 Astro Baby Lavalampe
 Endless Summer



Freitag, 6. September 2013 / 14:50:00

Hinweise auf grossen Giftgas-Einsatz bei Angriff in Syrien

Washington - Der MIT-Physiker Theodore A. Postol und der Waffendesign-Experte Richard M. Lloyd untersuchten auf Grundlage von Internet-Bildern und Videos die eingeschlagenen Sprengkörper in einem Vorort der syrischen Hauptstadt Damaskus.

Sie seien zu dem Ergebnis gekommen, dass die Raketen bis zu 50 Liter tödlichen Sarin-Gases transportieren konnten, heisst es in der Analyse, die Postol der Nachrichtenagentur dpa und anderen Medien zugänglich machte. Diese Menge reiche aus, um nicht nur einige Hundert, sondern tatsächlich fast 1500 Menschen zu töten.

Die USA sind überzeugt, dass das syrische Regime am 21. August Giftgas gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt hat und dass dabei 1426 Menschen gestorben sind.

Diese Totenzahl wurde unter anderem deshalb angezweifelt, weil auf Bilddokumenten von der Einschlagstelle der Rakete kleinere Behälter identifiziert wurden, in denen das Giftgas vermutet wurde. Sie hätten demnach nicht genügend Gas für so viele Tote enthalten können.

Grosser Kanister mit kleinen Behältern

Postol und Lloyd widersprachen dieser Einschätzung nun. Die Giftgas-Rakete sei geschickt konzipiert worden: Die kleinen Behälter seien Teil eines Sprengsatzes gewesen, welcher einen wesentlich grösseren Gas-Kanister öffnete, als die Rakete einschlug.

«Ich habe keine Information darüber, wie viele Kanister abgefeuert wurden und wo sie landeten», sagte Postol der dpa über die Ergebnisse. «Aber wenn man beweisen will, dass mehr Menschen getötet werden konnten, dann ist dies sicherlich ein Beleg dafür.»

ga (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=598637

In Verbindung stehende Artikel:


Im Nahen Osten nichts Neues
Montag, 9. September 2013 / 15:32:12
[ weiter ]
Im Nahen Osten nichts Neues
Montag, 9. September 2013 / 15:32:12
[ weiter ]
UNO-Helfer bereiten sich auf möglichen Militärschlag vor
Samstag, 7. September 2013 / 08:05:00
[ weiter ]
Haben Assads Soldaten Giftwaffen im Tunnel entdeckt?
Freitag, 30. August 2013 / 14:55:40
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]