News - powered by news.ch


Tepco spielt die Gefahr wieder einmal herunter.

Abbildung vergrössern

 
www.radioaktivitaet.info, www.fukushima.info, www.gemessen.info, www.toedlich.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Bambi Poster UFO

 Bambi Poster
 UFO



Sonntag, 1. September 2013 / 17:07:48

Tödlich hohe Radioaktivität an Tank in Fukushima gemessen

Tokio - Am havarierten japanischen Atomkraftwerk Fukushima sind tödlich hohe Strahlenwerte gemessen worden. Die an einem undichten Tank ermittelten Werte lagen bei 1800 Millisievert pro Stunde. Ist ein Mensch dieser Strahlung etwa vier Stunden lang ausgesetzt, stirbt er.

Neben einem Abwassergraben, der zum Meer führt, wurde unter anderem Strontium festgestellt, wie der Betreiberkonzern Tepco am Sonntag nach japanischen Medienberichten mitteilte. Strontium gilt unter Experten als «Knochenkiller».

Am Sonntag wurde zudem an einer Leitung zwischen zwei Kühltanks ein viertes Leck entdeckt. Die gemessenen 1800 Millisievert pro Stunde sind das 18-fache dessen, was an derselben Stelle bei einer Messung Ende August ermittelt wurde, wie Tepco mitteilte. Nach Konzernangaben hatten die Arbeiter allerdings damals Messinstrumente, die überhaupt nur bis zu 100 Millisievert erfassen konnten.

Einem Tepco-Sprecher zufolge handelt es sich allerdings vor allem um weniger belastende Beta-Strahlung. Mit entsprechender Schutzkleidung könnten sich Arbeiter in der Anlage leicht dagegen schützen, versicherte er.

«Ernster Störfall»

Aus der am Sonntag entdeckten neuen undichte Stelle tritt ebenfalls stark radioaktiv belastetes Wasser aus. Etwa alle anderthalb Minuten entweiche dort ein Tropfen verseuchter Flüssigkeit. Mit zwölf Bolzen, Spezialmaterial und Plastikklebeband sei das Leck abgedichtet worden.

Das dort ausgetretene verseuchte Wasser wies demnach Werte von 230 Millisievert pro Stunde auf. Bei den zwei anderen Lecks wurden 70 und 220 Millisievert pro Stunde gemessen.

Vor wenigen Tagen hatte die japanische Atomaufsicht die neuen Probleme an der Atomaranlage auf Stufe drei der bis sieben reichenden internationalen Skala für Atomunfälle eingeordnet, was einem «ernsten Störfall» entspricht. Insgesamt waren aus der Anlage rund 300 Tonnen Wasser ausgelaufen, die radioaktiv verseucht waren.

In Fukushima war nach einem Erdbeben und einem Tsunami Mitte März 2011 das Kühlsystem ausgefallen, woraufhin es in mehreren Reaktoren zur Kernschmelze kam. Tepco kämpft seither mit grossen Mengen radioaktiv verseuchten Wassers, das zu Kühlungszwecken an den beschädigten Reaktoren eingesetzt wurde.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=597987

In Verbindung stehende Artikel:


Verstrahltes Wasser rinnt aus Tank in Fukushima
Donnerstag, 3. Oktober 2013 / 07:00:00
[ weiter ]
Tepco findet Grundwasser-Leck in Fukushima-Reaktor
Donnerstag, 5. September 2013 / 18:40:00
[ weiter ]
Tokio von starkem Erdbeben erschüttert
Mittwoch, 4. September 2013 / 11:30:00
[ weiter ]
Schon wieder radioaktiv verseuchte Zone in Fukushima entdeckt
Montag, 2. September 2013 / 17:23:14
[ weiter ]
Tepco findet Leck in Atomanlage Fukushima
Sonntag, 1. September 2013 / 09:29:34
[ weiter ]
Arbeiter untersuchen 300 weitere Tanks
Donnerstag, 22. August 2013 / 08:58:57
[ weiter ]
Fukushima bleibt «ernster Störfall»
Mittwoch, 21. August 2013 / 09:05:07
[ weiter ]
Gesundheitsgefährdende Pfützen in der Fukushima-Anlage
Dienstag, 20. August 2013 / 10:34:47
[ weiter ]
Tepco pumpt radioaktives Grundwasser ab
Samstag, 10. August 2013 / 13:20:00
[ weiter ]
Täglich strömen 300 Tonnen Atommüll-Wasser ins Meer
Mittwoch, 7. August 2013 / 12:16:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]