Sean Kingston: Wegen Vergewaltigung vor Gericht

Der Rapper ('Beautiful Girls') soll 2010 zusammen mit seinem Bodyguard und einem Mitglied seiner Band, Carissa Capeloto (22) zum Sex gezwungen haben. Die Polizei liess damals die Anzeige fallen, weil sie Zweifel an der Aussage des Teenagers hatte, aber die Amerikanerin verklagte Kingston trotzdem und im November muss der Star nun vor Gericht.

Capeloto sagte aus, dass sie damals Marihuana geraucht sowie zwischen sieben und zehn Wodkas getrunken habe, und nach einem Konzert von Justin Bieber (19, 'Boyfriend') in das Hotelzimmer von Sean Kingston eingeladen wurde, der dort nackt auf sie gewartet hätte. Alle drei Männer werden von ihr verklagt, denn der Bodyguard habe sie auf seinen Boss gesetzt und alle drei hätten sie vergewaltigt, während sie «offensichtlich zu berauscht war, um ihre Einstimmung zu geben.» Eine Freundin kam später ins Hotelzimmer und rettete sie, die Polizei wurde gerufen und Capeloto wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sie wegen «Verletzungen, die aus der Vergewaltigung resultierten», behandelt wurde. Die junge Frau behauptet nun, dass ihr Leben «ruiniert» sei, denn sie habe Schlafprobleme und Panikattacken. Nun will sie Schadensersatz in Millionenhöhe.

Sean Kingston reagierte auf die Klage, indem er selbst ein Dokument einreichte, das besagt, dass der Sex in gegenseitigem Einvernehmen stattgefunden habe.

asp (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=597813

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