News - powered by news.ch


Greenpeace und andere Umweltorganisationen werden zum «moralischen Zeigefinger» bei der Energiewende.

Abbildung vergrössern

 
www.umweltorganisationen.info, www.energiewende.info, www.ueberwachen.info, www.wollen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Pikachu Taxi Driver Filmplakat

 Pikachu
 Taxi Driver Filmplakat



Montag, 26. August 2013 / 13:28:10

Umweltorganisationen wollen Energiewende überwachen

Bern - Umweltorganisationen schauen dem Bundesrat bei der Umsetzung der Energiewende auf die Finger. Mit einem neu lancierten Index wollen sie jedes Jahr aufzeigen, ob die Schweiz in puncto Energiewende auf Kurs ist.

Die Umweltorganisationen wollen überwachen, wie gut die Schweiz in verschiedenen Bereichen voran kommt. «Damit wir den richtigen Weg finden, brauchen wir einen Kompass, der zeigt, wo wir auf Kurs sind und wo wir nachlegen müssen», sagte Thomas Vellacott, Chef von WWF Schweiz, bei der Vorstellung des Indexes am Montag in Bern.

Der Index umfasst sieben Bereiche und soll jährlich aktualisiert werden. Momentan liegt die Schweiz nach Ansicht der Umweltorganisationen noch weit ab vom Zielkurs. Insbesondere bei der Energieeffizienz und beim Atomausstieg erhält die Schweiz laut dem diesjährigen Index schlechte Noten.

Bei der Energieeffizienz gebe es zwar recht gute Tendenzen, sagte Kaspar Schuler, Leiter Klima und Energie bei Greenpeace Schweiz. Wegen des steigenden Wirtschafts- und Bevölkerungswachstums reiche dies aber nicht aus.

Auch noch nicht auf Kurs ist die Schweiz nach Ansicht der Umweltorganisationen in den Bereichen erneuerbare Energien und Biodiversität. In drei Bereichen - Klimaschutz, Versorgungssicherheit sowie Wirtschaft und Soziales - hat die Schweiz laut dem Index immerhin zwei Drittel ihrer Jahresaufgaben gemacht.

Von Bummelzug in TGV umsteigen

Trotz der schlechten Bilanz für 2012 zeigten sich die Umweltorganisationen überzeugt, dass die Energiewende gelingen werde. Es brauche aber eine entschlossene Wende und nicht eine halbherzige, mahnte Vellacott. «Wir müssen aus dem Bummelzug aussteigen und in einen ICN oder gar in einen TGV einsteigen», sagte Schuler.

Der Energiewende-Index wurde von der Umweltallianz und der Schweizerischen Energie-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Ingenieur-, Planungs- und Beratungsunternehmen Ernst Basler + Partner erarbeitet.

Die Umweltallianz ist ein loser Zusammenschluss der vier grossen Umweltorganisationen Greenpeace, Pro Natura, VCS und WWF.

dap (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=597264

In Verbindung stehende Artikel:


Schweiz verliert den Anschluss beim Sonnenstrom
Mittwoch, 7. Mai 2014 / 14:19:00
[ weiter ]
Ausstieg aus der Atomkraft soll geordnet sein
Montag, 16. September 2013 / 12:24:00
[ weiter ]
Energiewende findet laut Leuthard bereits statt
Mittwoch, 4. September 2013 / 16:43:56
[ weiter ]
Greenpeace will trotz Verbot gegen Ölbohrung in Arktis protestieren
Samstag, 24. August 2013 / 21:40:12
[ weiter ]
Slowakei stoppt Ausbau des AKW Mochovce
Mittwoch, 21. August 2013 / 14:17:41
[ weiter ]
Uni Zürich: Feldversuch mit Genmanipuliertem Weizen
Donnerstag, 15. August 2013 / 14:11:19
[ weiter ]
Greenpeace simuliert AKW-Katastrophe
Montag, 15. Juli 2013 / 10:53:54
[ weiter ]
Leuthard zufrieden mit Mühleberg-Entscheid
Donnerstag, 28. März 2013 / 16:29:00
[ weiter ]
Kritik an Energiestrategie des Bundes
Dienstag, 29. Januar 2013 / 11:55:43
[ weiter ]
Energiestrategie 2050 gefällt im Detail nicht
Freitag, 28. September 2012 / 20:31:41
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]