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Hepatitis B und HIV erkennbar sind mit dem Diagnosetool sofort erkennbar. (Symbolbild)

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www.infektionskrankheiten.info, www.diagnosetool.info, www.entwickelt.info, www.fuer.info

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Samstag, 24. August 2013 / 17:56:00

Diagnosetool für Infektionskrankheiten entwickelt

Mailand - Mitarbeiter des Dipartimento di Biotecnologie Mediche e Medicina Traslazionale an der Università Statale Milano und des Istituto di Chimica del Riconoscimento Molecolare haben ein neues innovatives Verfahren zur Diagnose von Infektionskrankheiten entwickelt. Die besonders kostensgünstige Methode zeichnet sich durch ihre hohe Genauigkeit und Einfachheit aus.

Die Arbeitsweise des von einem internationalen Patent geschützten Verfahrens beruht in der Messung der Strahlen, die von einem speziellen, mit Perfluorat behandelten Kunststoff reflektiert werden. In Wasser eingetaucht wird dieser nahezu unsichtbar, da beide Stoffe einen sehr ähnlichen Refraktionsindex aufweisen. In der Oberfläche des Plastikmaterials eingearbeitet sind einige Zehntel Millimeter breite Spalten, die mit Antikörpern versehen sind und einen spezifischen Marker binden können.

Dieser spezielle Marker führt selbst bei Dosierungen im Nanobereich zu einer deutlichen Verstärkung des reflektierten Lichtes. «Infektionskrankheiten wie Hepatitis B und HIV können somit unmittelbar und in wenigen Minuten aufgedeckt werden, ohne dass fluoreszierende oder farbgebende Marker notwendig wären», so die Projektsprecherin Bice Chini.

Einfluss auf Humanmedizin

Die Verwendung dieses leicht formbaren und maschinell gefertigten Kunststoffs als Substrat in Verbindung mit einer LED-Beleuchtung und einer fotografischen Vorrichtung macht die Methode äusserst vielseitig und erleichtert ihre Integration in mobile Anwendungen wie beispielsweise Smartphones oder Tablets. «Diese Mobilgeräte dürften künftig einen starken Einfluss auf den humanmedizinischen und tierärztlichen Bereich, aber auch auf dem Gebiet der Lebensmittelsicherheit und im Naturschutz haben», ergänzt Chini.

Mit ihrer Hilfe kann in wenigen Minuten auch ohne speziell ausgebildetes Personal eine umfangreiche Datenmenge analysiert werden. Damit ist auch eine Schnelldiagnose beim Hausarzt oder in der Apotheke möglich. Die Studie ist in enger Zusammenarbeit mit der Solvay Specialty Polymers und dem Start-up Proxentia sowie den Universitäten Brescia und Milano Bicocca durchgeführt worden. Einzelheiten sind in der von der Academy of Sciences of the United States of America herausgegeben Fachzeitschrift «Proceedings of the National» nachlesbar.

 

 

tafi (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=597080

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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