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Gering- und Normalverdiener geben nur Geld für das Nötigste aus. (Symbolbild)

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Montag, 19. August 2013 / 09:00:00

US-Normalverbraucher bei Konsum zurückhaltend

Washington/Wien - Gering- und Normalverdiener geben nur Geld für das Nötigste aus. Das steht im Gegensatz zum Konsumverhalten von Gutverdienern: Sie beschränken ihren Konsum nicht. Wirtschaftsexperten sagen, vor allem steigende Benzinpreise haben Geringverdiener in den USA geschröpft.

Viele Amerikaner haben laut Medienberichten immer noch mit Arbeitslosigkeit und stagnierenden Löhnen zu kämpfen. Der Trend zur Sparsamkeit unter Gering- und Normalverdienern zeichnet sich an der Gewinnprognose des Einzelhandels-Gigant Wal-Mart ab: Dieser hat seine Gewinnprognose für den Rest des Jahres nach unten korrigiert; am Mittwoch legte der Konzern schwache Quartalszahlen vor.

«Der Konsument zögert, Geld auszugeben» erklärt Charles Holley, Chef der Wirtschaftssparte von Wal-Mart. Um 0,5 Prozent ist das durchschnittliche Einkommen im Juli im Vergleich zum Vormonat gefallen, so das US-Büro für Arbeitsstatistik. Dafür verantwortlich waren vor allem Geringverdiener-Löhne. «Wenn man sich Statistiken ansieht, wessen Gehalt steigt, sieht man deutlich eine ungleichmässige Erholung», beschreibt Jared Bernstein vom «Center on Budget and Policy Priorities», «Geringverdiener werden eine härtere Zeit haben» so der Experte weiter. Der Umsatz bei Wal-Mart machte 2011 über zwei Prozent des amerikanischen Bruttoinlandprodukts aus. Daher können Wal-Mart-Zahlen als Indikator für die US- Wirtschaft gesehen werden.

Amy Traub, Analystin bei Demoszeichnet auf: «Zu viele Unternehmen folgen Wal-Marts Beispiel, indem sie nicht in ihre Angestellten investieren, sondern sie unterbezahlen und die Abteilungen unterbesetzen.» Im Gegensatz zu den Geringverdienern, denen es laut Medienberichten immer schlechter geht, wächst das Vermögen der Wohlhabenden. Diese würden zudem von der neuerlichen Wertsteigerung an den Immobilienmärkten profitieren.

US-Wirtschaft hat sich stabilisiert

Konsumenten borgen sich in den USA wieder mehr Geld, um sich ihre Konsumwünsche zu erfüllen. Im Juni ist die Schuldenlast der Konsumenten um 13,8 Mrd. Dollar auf 2,8 Bio. Dollar angestiegen. Das zeigen Zahlen der US-Zentralbank Federal Reserve . «Der Konsum hat heftig angezogen. Es ist tatsächlich so, dass sich die US-Wirtschaft stabilisiert hat» erklärt Florian Fichtner vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Aus seiner Perspektive entwickelt sich das US-Konsumklima positiver als Charles Holley zu erkennen glaubt. Auch wenn die Schuldenlast der Konsumenten ansteigt, spricht laut Fichtner nichts gegen mehr private Kredite. Man «darf aber nicht in das Verhalten der Vorkrisen-Zeit zurückfallen» gibt Fichtner zu bedenken.

 

 

tafi (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=596475

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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