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Mindestens 22 Personen starben.

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Freitag, 16. August 2013 / 16:37:00

Zahl der Toten in Beirut steigt

Beirut - Bei einem verheerenden Bombenanschlag auf eine Hisbollah-Hochburg im Süden Beiruts sind mindestens 22 Personen getötet worden. Nach Angaben von Innenminister Marwan Charbel wurden bei dem Anschlag vom Donnerstag zudem rund 290 Menschen verletzt.

In Libanon galt am Freitag Staatstrauer. Präsident Michel Suleiman sagte, der Anschlag trage «die Handschrift von Terrorismus und Israel». Der israelische Staatspräsident Schimon Peres wies diese Anschuldigung zurück. Das israelische Aussenministerium bezeichnete die Vorwürfe als «lächerliche Erfindungen, die davon ablenken sollen, dass die Hisbollah Libanon in einen Sumpf der Gewalt gezogen hat». Die Hisbollah ist ein Erzfeind Israels.

Ein Fernsehsender der Hisbollah zeigte nach dem Anschlag mehrere brennende Autos und schwer beschädigte Gebäude. Anwohner flohen vor den Flammen aus ihren Häusern.

Die Autobombe war an der Grenze zwischen den Vororten Bir al-Abed und Roueiss explodiert. Die Gegend wird von der schiitischen Hisbollah-Bewegung und ihrer Miliz kontrolliert. Die Hisbollah kämpft im syrischen Bürgerkrieg auf der Seite des Regimes von Präsident Baschar al-Assad, was bei vielen Libanesen auf Ablehnung stösst. Syrien war bis 2005 als Besatzungsmacht militärisch in Libanon präsent.

Weitere Anschläge angekündigt

Zu der Tat bekannte sich eine Gruppe mit dem Namen «Brigade von Aischa». Aischa ist der Name einer der Frauen des Propheten Mohammed. Der Anschlag sei die zweite Botschaft an Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah, sagte ein Maskierter in einem Youtube-Video.

Neben ihm standen zwei Bewaffnete. Der Sprecher kündigte weitere Anschläge an und rief die Libanesen auf, sich von Hisbollah-Hochburgen fernzuhalten. Nasrallah wurde als israelischer und iranischer Agent bezeichnet.

Die Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats verurteilten den Anschlag nach einer Mitteilung der Vereinten Nationen. Die Mitglieder betonten erneut, dass Terrorismus in allen Formen eine der grössten Bedrohungen für den internationalen Frieden und die Sicherheit sei.

fajd (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=596316

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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