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Stillen ist für Mutter und Kind gesund.

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Freitag, 9. August 2013 / 10:50:00

Stillverhalten hängt von Persönlichkeit ab

Swansea - Extrovertierte Mütter stillen ihre Kinder eher und länger als introvertierte Frauen.

Das hat eine Erhebung der Swansea University in Grossbritannien unter der Leitung der Psychologin Amy Brown ergeben. Brown schlussfolgert, dass Personen, die zu introvertiert sind, Unterstützung bräuchten. Introvertierten Mütter müsse geholfen werden, selbstsicherer und selbstbewusster zu werden, damit sie ihre Kinder überhaupt die Brust geben.

600 Mütter untersucht

«Obwohl sie gerne stillen möchten, sind introvertierte Mütter zu ängstlich und trauen sich auch seltener, in der Öffentlichkeit zu stillen», sagt Brown. Denn Stillen sei wirchtig für die Gesundheit von Mutter und Kind. Gestillte Babys sind geschützt gegen Infektionen und Allergien. Ausserdem entwickeln sie seltener Übergewicht. Mütter, die stillen, bekommen bestimmte Krebsarten seltener als kinderlose Frauen und Mütter, die nicht stillen.

Zwar könnten viele Faktoren einen Einfluss darauf haben, ob eine Frau stillt oder nicht, räumt Brown ein. Jedoch habe die Persönlichkeitsstruktur diesen Einfluss und so könne man gerade introvertierten Frauen helfen, den Mut zu haben, ihr Baby zu stillen. Brown und ihr Team befragten über 600 Mütter mit Säuglingen im Alter von sechs bis zwölf Monaten. Mit einem Fragebogen untersuchten die Psychologen die Persönlichkeiten der befragten Mütter.

Eindeutigkeit nicht möglich

Die Wissenschaftler wollten auch wissen, wie lange gestillt wurde und wie die persönliche Einstellung und Erfahrung zum Stillen ist. Mütter, die sich extrovertiert zeigten, waren emotional stabiler. Sylvia C. Löhken, Kommunikationsexpertin, Autorin und Expertin zum Thema Extrovertiertheit und Introvertiertheit, glaubt allerdings nicht, dass introvertierte Mütter wegen ihrer Persönlichkeit eine weniger innige Beziehung zu ihrem Kind haben, wenn sie es seltener stillen.

«Es gibt keine 100-prozentigen Extrovertierten oder Introvertierten», sagt Löhken gegenüber pressetext. Alle Menschen seien auf einer Schiene zwischen extrovertiert und introvertiert angesiedelt. Eher extrovertierte seien mehr nach aussen und introvertierte Menschen eher nach innen gewandt. «Extrovertierte Menschen sind diejenigen, die sich auf einer Party mit allen Gästen unterhalten, introvertierte Personen wären dadurch überstimuliert», erklärt Löhken.

bg (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=595596

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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