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Vor allem konventionelle Bauernbetriebe haben aufgegeben, während die Bio-Betriebe wie schon im Vorjahr erneut zugelegt haben.

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Dienstag, 6. August 2013 / 12:06:47

Schweiz im Bio-Rausch

Bern - Der Trend zu Bio hält in der Landwirtschaft an: Biobauern bewirtschafteten im letzten Jahr eine so grosse Fläche wie noch nie. Fortgesetzt hat sich auch der Strukturwandel: Die Zahl der Bauernhöfe nimmt ab, die einzelnen Betriebe sind dafür grösser.

Die Schweizer Landwirtschaft hat im vergangenen Jahr fast unverändert 1,05 Millionen Hektaren bewirtschaftet. Dies geht aus der landwirtschaftlichen Strukturerhebung 2012 hervor, die das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag publizierte.

Diese Fläche wird allerdings von immer weniger Bauernbetrieben bewirtschaftet. Nachdem innert Jahresfrist 1043 Höfe verschwunden sind, schrumpfte die Zahl der Betriebe in der Schweiz auf 56'575. Das entspricht einem Rückgang von 1,8 Prozent. Der durchschnittliche Bauernhof ist etwas grösser geworden und bebaut neu 18,6 Hektaren (Vorjahr: 18,3 Hektaren).

Zurückgegangen ist auch die Zahl der Beschäftigten, und zwar auf etwas über 162'000 Personen (-1,2 Prozent). Markant ist: Mehr als die Hälfte der Beschäftigten in der Landwirtschaft (55 Prozent) gehen einem Teilzeitpensum nach.

Rekord bei der Biofläche

Vor allem konventionelle Bauernbetriebe haben aufgegeben, während die Bio-Betriebe wie schon im Vorjahr erneut zugelegt haben. Das BFS zählt neu 5895 Bio-Bauernhöfe. Das sind 138 Betriebe oder 2,4 Prozent mehr also vor einem Jahr. Am meisten Bio-Bauern zählt der Kanton Graubünden (1278), gefolgt vom Kanton Bern (1145).

Flächenmässig erreichte die Biolandwirtschaft mit 121'788 Hektaren einen Höchstwert in der Geschichte der BFS-Statistik. An der gesamten Landwirtschaftsfläche macht Bio rund 12 Prozent aus.

Auch die Biobetriebe werden tendenziell grösser. Sie sind mit durchschnittlich 20,7 Hektaren leicht grösser als der Durchschnittsbetrieb. Der grösste Teil der Biobetriebe (rund 80 Prozent) entfällt auf Naturwiesen.

Weniger Milchbauern

In der Statistik macht sich auch der viel diskutierte Rückgang bei der Milchproduktion bemerkbar, nachdem die Preise jahrelang gesunken waren. Zwar bleibt Milch der wichtigste Produktionszweig der Schweizer Landwirtschaft, doch nahm die Zahl der Betriebe mit Milchkühen um 2,2 Prozent ab. Die Mutterkuhhaltung nahm dagegen um 7,1 Prozent zu.

Bei der Tierhaltung setzte das Geflügel seinen Siegeszug fort. Der Bestand an Hühnern nahm erneut deutlich zu. Mittlerweile werden 9,95 Millionen Hühner gehalten, fast eine halbe Million mehr als noch vor einem Jahr. Rückläufig sind die Zahlen dagegen beim Rindvieh (neu 1,6 Millionen), den Schweinen (1,5 Millionen) und Schafen (0,4 Millionen).

dap (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=595264

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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