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Wissenschaftler bestätigen Grössenverlust von einem halben Zentimeter. (Symbolbild)

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Freitag, 2. August 2013 / 07:36:00

Wenig Hygiene beeinträchtigt Kinder im Wachstum

London - Der Zugang zu sauberem Wasser und Seife verbessert nicht nur die hygienischen Bedingungen, sondern fördert auch das Wachstum von kleinen Kindern, wie eine Studie der London School of Hygiene & Tropical Medicine herausgefunden hat.

Eine Analyse von weltweiten Daten hat ergeben, dass Kinder unter fünf Jahren, die unter guten sanitären Bedingungen aufwachsen, rund 0,5 Zentimeter grösser sind. Die ausgewerteten Daten stammen aus Bangladesch, Äthiopien, Nigeria, Chile, Guatemala, Pakistan, Nepal, Südafrika, Kenia und Kambodscha.

265 Mio. Kinder betroffen

Gute hygienische Bedingungen zu schaffen, entscheidend. Denn derzeit leben rund 265 Mio. Kinder unter Beeinträchtigungen ihres körperlichen Wachstums, was langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Die ausgewerteten Daten stammen aus 14 Studien, an denen fast 10.000 Kinder im Rahmen der Cochrane Review  teilgenommen haben. Geleitet wird dieses Projekt von der School of Hygiene & Tropical Medicine und der international tätigen Hilfsorganisation WaterAid.

Laut dem leitendenden Wissenschaftler Alan Dangour sind sauberes Wasser, Abwasserentsorgung und Hygiene effektive Möglichkeiten zur Verhinderung von Todesfällen durch Symptome wie Durchfall. Die aktuelle Studie legt erstmals nahe, dass ein verbesserter Zugang zwar einen geringen, aber wichtigen Einfluss auf das Wachstum von kleinen Kindern haben kann. Das Sammeln aller Daten hat gezeigt, dass diese Interventionen wirklich das Wachstum von Kindern beeinflussen können.

15 Prozent Wachstumsstörungen

Dem Wissenschaftler zufolge gibt es einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Trinken von schmutzigem Wasser, dem Erkranken an Durchfall und einem eingeschränkten Wachstum. Wiederholte Krankheiten in der Kindheit können das Wachstum beeinträchtigen. Die Schätzungen der Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein halber Zentimeter Grössenverlust einer Verringerung der Wachstumsstörungen um rund 15 Prozent entspricht.

 

 

tafi (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=594908

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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