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China droht von der Lokomotive zur Bremse der Weltwirtschaft zu werden.

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Sazanami Lucha Libre

 Sazanami
 Lucha Libre



Mittwoch, 24. Juli 2013 / 14:12:00

Chinas Wirtschaft mit schlechten Aussichten

Peking - Die Abkühlung der chinesischen Wirtschaft dürfte sich in den kommenden Monaten weiter verschärfen. Darauf deutet der von der britischen Grossbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für die Industrie hin.

Dieser fiel im Juli unerwartet deutlich auf 47,7 Punkte. Es ist der schlechteste Stand seit elf Monaten. Der Index liegt jetzt schon drei Monate in Folge unter dem Wert von 50. Unterhalb dieser kritischen Schwelle ist von einer schrumpfenden Industrie der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt auszugehen.

Der Index ging im Juli auch so schnell zurück wie seit vergangenem August nicht mehr. Nach den Rückgängen der vergangenen Monate war im Juli eigentlich eine Stabilisierung erwartet worden.

Die enttäuschenden Zahlen deuteten auf einen «anhaltenden Rückgang im Produktionssektor» durch schwache Auftragslage und schnelleren Lagerabbau hin, sagte HSBC-Ökonom Qu Hongbin.

Dadurch verstärke sich auch der Druck auf den Arbeitsmarkt. Die Bank veröffentlicht ihre Zahlen immer etwa eine Woche vor der Bekanntgabe des offiziellen chinesischen Einkaufsmanagerindex.

Stabilisierung des Wachstums

Die Konjunkturschwäche löste neue Spekulationen über mögliche stimulierende Massnahmen aus. Erst am Vortag hatten Staatsmedien unter Berufung auf Ministerpräsident Li Keqiang berichtet, dass die Regierung das Wirtschaftswachstum nicht unter sieben Prozent fallen lassen wolle.

Weniger sei nicht akzeptabel, weil sonst das erklärte Ziel einer Verdoppelung des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 2010 bis 2020 nicht erreicht werden könne.

Die schwachen Daten «verstärken die Notwendigkeit für zusätzliche Schritte zur Feineinstellung, um das Wachstum zu stabilisieren», kommentierte Qu Hongbin.

China droht angesichts seiner Probleme von der Lokomotive zur Bremse der Weltwirtschaft zu werden. Nach Boom-Jahren mit zweistelligen Zuwachsraten war das Wachstum im vergangenen Jahr auf 7,8 Prozent zurückgegangen - so wenig wie seit 1999 nicht mehr. Im zweiten Quartal dieses Jahres sackte das Wachstum sogar auf nur noch 7,5 Prozent.

Für das ganze Jahr plant die Regierung zwar auch nur 7,5 Prozent, doch waren solche Vorgaben in der Vergangenheit meist deutlich übertroffen worden.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=594036

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