News - powered by news.ch


Was sind «Kinetische Angriffe»?

Abbildung vergrössern

 
www.militaereinsatz.info, www.denken.info, www.syrien.info, www.laut.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Kill Bill Michelin

 Kill Bill
 Michelin



Freitag, 19. Juli 2013 / 08:16:09

USA denken laut über Militäreinsatz in Syrien nach

Washington - Die USA erwägen nach Angaben von Generalstabschef Martin Dempsey den Einsatz von Waffengewalt in Syrien. Die Regierung diskutiere derzeit «kinetische Angriffe» (kinetic strikes) auf Ziele in Syrien, sagte Dempsey am Donnerstag bei einer Anhörung im Kongress, ohne dies näher zu erläutern.

Derzeit gewinne das Militär von Machthaber Baschar al-Assad im Dauerkonflikt mit der Opposition die Oberhand, sagte Dempsey zur Erklärung.

Der Generalstabschef der US-Streitkräfte betonte, er habe Präsident Barack Obama mehrere Optionen für einen US-Militäreinsatz in dem seit zweieinhalb Jahren umkämpften Land vorgelegt. Letztlich liege die Entscheidung über bewaffnete Angriffe aber beim Präsidenten. «Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten», sagte Dempseys Stellvertreter James Winnefeld.

Dempseys Begriff «kinetische Angriffe» sorgte für Spekulationen darüber, in welchem Masse die USA in Syrien militärisch tätig werden könnten. Details dazu liess Dempsey ebenso im Unklaren wie auch seine Haltung im Umgang mit dem Assad-Regime.

«Es wäre unangebracht, öffentlich meine Meinung darüber zu äussern, welche Art der Gewalt wir benutzen sollten.» Zugleich stellte er klar, dass die Rebellen im Kampf gegen das Assad-Regime an Boden verlören. «Der Wind hat sich zu seinen (Assads) Gunsten gedreht», sagte Dempsey.

Winnefeld fügte hinzu: «Wenn ich voraussagen müsste, wer gewinnt, wäre es derzeit das Regime, aber nur knapp.»

«Rote Linie» überschritten

Die USA unterstützen syrische Rebellen bisher mit Waffenlieferungen, greifen militärisch aber nicht selbst in das Kriegsgeschehen ein. Mitte Juni zeigte sich Obama davon überzeugt, dass das syrische Regime durch den Einsatz tödlicher Giftgase eine von ihm gezogene «Rote Linie» überschritten habe. Damit gab Washington mehr als zwei Jahre nach Ausbruch des blutigen Bürgerkrieges seine Zurückhaltung auf.

Bei der Anhörung im Kongress ging es um Dempseys erneute Nominierung für seinen Posten als Generalstabschef. Dempsey reagierte mit seinen Antworten auf wiederholte Fragen von Senator John McCain, der in der Vergangenheit schon mehrfach einen militärischen Einsatz der USA gegen Machthaber Assad gefordert hatte.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=593473

In Verbindung stehende Artikel:


USA liefern leichte Waffen an syrische Rebellen
Dienstag, 28. Januar 2014 / 07:33:00
[ weiter ]
Mutmasslicher Chemiewaffeneinsatz kann untersucht werden
Samstag, 27. Juli 2013 / 09:04:44
[ weiter ]
Mehr als 100'000 Tote im Syrien-Konflikt
Donnerstag, 25. Juli 2013 / 17:36:43
[ weiter ]
François Hollande empfängt Chef der syrischen Opposition
Mittwoch, 24. Juli 2013 / 20:08:00
[ weiter ]
Treffen des UNO-Sicherheitsrat mit syrischer Opposition eingefädelt
Dienstag, 23. Juli 2013 / 20:22:37
[ weiter ]
US-Generalstabschef legt militärische Optionen für Syrien vor
Dienstag, 23. Juli 2013 / 19:33:59
[ weiter ]
Syrische Rebellen erobern offenbar wichtige Stadt bei Aleppo
Montag, 22. Juli 2013 / 18:27:09
[ weiter ]
«Wir werden nach Syrien zurückkehren und kämpfen»
Donnerstag, 18. Juli 2013 / 19:25:00
[ weiter ]
Grossbritannien liefert Schutzmasken für syrische Rebellen
Dienstag, 16. Juli 2013 / 16:14:32
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]