News - powered by news.ch


Flexible Objekte aus flüssigem Metall hergestellt.

Abbildung vergrössern

 
www.3d-druck-technik.info, www.fluessigmetall.info, www.verarbeitet.info, www.neue.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

UFO Pamela Anderson

 UFO
 Pamela Anderson



Donnerstag, 11. Juli 2013 / 14:27:00

Neue 3D-Druck-Technik verarbeitet Flüssigmetall

Herstellung flexibler Strukturen dank Gallium-Indium-Legierung möglich.

Eine futuristische 3D-Druck-Technik ermöglicht es erstmals, flexible Objekte aus flüssigem Metall herzustellen. Wie die New York Times berichtet, ist das Verfahren Forschern der North Carolina State University entwickelt und in der Fachzeitschrift Advanced Materials näher vorgestellt worden. Leider ist dieses Material etwa 100 Mal so teuer wie der Kunststoff, der von herkömmlichen 3D-Druckern verarbeitet wird.

Materialbelastbarkeit unklar

«Bei derartigen Technologien steht immer die Materialqualität im Vordergrund. Bei diesem Verfahren geht jedoch noch nicht hervor, ob dass Flüssigmetall überhaupt eine vernünftige Belastbarkeit aufweist», erläutert Helmut Eder, Besitzer des Wiener 3D-Druck-Unternehmens, im Interview mit pressetext. Laut dem Experten könne die Methode dennoch durch eine Verfeinerung des eher groben Druckergebnisses noch weiter optimiert werden.

Bei diesem innovativen Druckverfahren kommt eine Legierung aus Gallium und Indium zum Einsatz, welche bei Zimmertemperatur flüssig ist. Von einem Computer gesteuert, wird diese aus einer Nadel herausgedrückt. Anschliessend bilden sich kleine Tröpfchen, welche bei Zimmertemperatur mit dem Sauerstoff der Luft reagieren. Durch diesen Prozess bildet sich eine Art «Haut», die dafür sorgt, dass die Strukturen ihre Form behalten und nicht ineinander fliessen. Den Forschern zufolge habe diese Gallium-Indium-Legierung gegenüber Quecksilber den entscheidenden Vorteil, dass sie nicht gesundheitsschädlich sei.

Rentabel für Kleinserienproduktion

«Individuelle Produkte werden oft nur in Kleinserien produziert, für welche sich der unverhältnismässig teure Formenbau nicht rentiert. Gerade hier kann der 3D-Druck punkten, da er es ermöglicht, in kürzester Zeit jegliche Geometrie ohne den Gebrauch von kostspieligen Gussformen zu konstruieren», erklärt Eder. Eine bereits erprobte Technologie, die ebenfalls auf Metall basiert, sei das selektive Laser-Metall-Sintern, mit dem bereits Werkzeuge auf Metallbasis hergestellt werden können.

bert (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=592702

In Verbindung stehende Artikel:


Forschern gelingt erstmals 3D-Druck mit Gold
Samstag, 13. Juni 2015 / 23:47:00
[ weiter ]
3D-Drucker von Colani bei Pearl in Arbeit
Freitag, 4. Oktober 2013 / 17:05:00
[ weiter ]
NASA testet Rakete aus dem 3D-Drucker
Mittwoch, 17. Juli 2013 / 14:55:00
[ weiter ]
Bei Brüchen: 3D-Druck «Cortex» statt Gips
Montag, 1. Juli 2013 / 16:23:31
[ weiter ]
Pistole aus dem 3D-Drucker sorgt für Kontroversen
Montag, 6. Mai 2013 / 18:18:17
[ weiter ]
Gedruckte Körperteile in drei Jahren Realität
Montag, 6. Mai 2013 / 16:18:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]