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Designer Bruno Frisoni hält sich für keinen guten Geschäftsmann.

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Montag, 8. Juli 2013 / 16:09:24

Bruno Frisoni: «Ich bin kein Unternehmer»

Bruno Frisoni kümmert sich nur ums Design - den Rest überlasst er den anderen.

Der Kreativ-Chef des französischen Schuh-Labels Roger Vivier ist seit über einem Jahrzehnt bei dem Modehaus tätig. Als Diego Della Valle, der Chef der Tod's-Gruppe, die Roger Vivier Mitte der 90er Jahre erwarb, sich damals an Frisoni wandte, kämpfte dieser gerade mit seiner eigenen Kollektion und es fiel ihm nicht schwer, zuzusagen: «Es war etwas, das ich tun musste», erklärte er im Interview mit 'WWD' über sein Label. «Und wenn es etwas ist, dass man tun muss, dann bedauert man das nicht. Die Linie war sehr stark, aber meine Firma war sehr klein und ich fand die Unterstützung nicht, die ich brauchte. [Bei Roger Vivier] ist es seit zehn Jahren toll. Ich bin kein guter Unternehmer. Vielleicht fehlte mir die Fähigkeit, die richtigen finanziellen Entscheidungen zu treffen. Bei Vivier designe ich einfach nur. Alles andere ist ihr Problem.»

Zu den grössten Errungenschaften des Designers zählt die Erfindung der Stilettos. Als er seine Tätigkeit bei Roger Vivier aufnahm, lenkte der Pariser das legendäre Label des verstorbenen Designers in eine neue moderne Richtung. «Ich denke, dass ich modern bin. Wenn nicht, wäre ich nicht hier. Auch Roger Vivier selbst war sehr modern. Ich musste nicht viel tun, ausser das Design ein wenig umzugestalten und es leichter zu machen. Ich fügte auch neue Höhen und neue Styles hinzu», erklärte der Franzose weiterhin. Während seiner Zeit bei dem Modeunternehmen liess Frisoni viele der legendären Schuhe von Roger Vivier wieder auferstehen - sowie die Schnallen-Pumps, die Catherine Deneuve (69) in dem Film 'Belle de Jour - Schöne des Tages' trug.

Viele andere Designer kopierten seine Styles, doch das hat ihm noch nie Sorgen bereitet: «Der Choc-Heel [nach aussen gewölbter Absatz] wird zum Beispiel sehr oft von anderen Leuten benutzt. Bei Mode geht es sehr um Neuheiten. Die Leute kopieren Dinge, die schon alt sind. Meine Aufgabe ist es, etwas Neues zu schaffen. Aber kopiert zu werden, heisst auch, dass die Leute nach deinen Sachen Ausschau halten. Wie Yves Saint Laurent bereits sagte: 'Imitation ist die höchste Form des Lobes'. Wettbewerb ist aufregend. Für mich geht es bei Fashion und Design darum, etwas Spezielles und Neues zu schaffen», führte Bruno Frisoni aus.

dap (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=592354

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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