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Bjarne Riis ist umstritten.

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www.anti-doping-untersuchung.info, www.gegen.info, www.riis.info

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Dienstag, 2. Juli 2013 / 13:00:00

Anti-Doping-Untersuchung gegen Riis

Bjarne Riis hat laufende Untersuchungen der dänischen Anti-Doping-Agentur gegen ihn bestätigt.

Dabei könnte es auch um die Verbindungen des Tour de France-Gewinners von 1996 zu den früheren Fahrern Jan Ullrich, Tyler Hamilton und Laurent Jalabert gehen, räumte er ein. Riis' ehemaliger Teamkollege Ullrich hatte kürzlich ein Doping-Teilgeständnis abgelegt. Hamilton als geständiger Kronzeuge in den Ermittlungen gegen Lance Armstrong und der jüngst in Verdacht geratene Franzose Jalabert waren ehemalige Fahrer in früheren Riis-Teams.

Der umstrittene Däne, der 2007 Doping-Praktiken in seiner Karriere gestand, ist seit Jahren Manager der Saxo-Bank-Teams, in dem Alberto Contador bei der 100. Tour seinen dritten Gesamtsieg anstrebt. Riis, der zum Tour-Auftakt fehlte, zeigte Verständnis für seine Kritiker. «Die Leute haben ein Recht meinen Ausschluss aus dem Sport zu fordern. Aber ich glaube, ich habe in den letzten Jahren viel für den Radsport getan und ich will das fortsetzen», sagte er dem Internetportal «cyclingnews». In den vergangenen Jahren brüstete sich Riis damit, die Strukturen in seiner Mannschaft von Grund auf reformiert zu haben.

Pantanis Eltern verlangen Totenruhe

In Frankreich zittert derweil die Branche vor den Ergebnissen der nachträglichen Doping-Analysen der Tour de France 1998, was die Eltern des verstorbenen Marco Pantani verhindern wollen. Sie haben einen Offenen Brief an den Weltverband UCI und die Tour-de-France-Veranstalter ASO mit der Forderung geschickt, die Totenruhe ihres 2004 an einer Überdosis Kokain gestorbenen Sohnes zu wahren.

Es war spekuliert worden, dass der französische Senat am 18. Juli nachträgliche Doping-Analysen der Tour 1998 veröffentlichen könnte. Pantani hatte die Tour vor 15 Jahren vor Jan Ullrich gewonnen. UCI-Chef Pat McQuaid hatte bereits mögliche Änderungen der Siegerlisten von 1998 angedeutet.

Ihr Sohn habe keine Möglichkeit mehr, sich zu verteidigen. Abgesehen davon sei die Rechtmässigkeit der möglichen Nachkontrollen fraglich, schrieben die Eltern des einstigen «Piraten». Der italienische Toursieger Felice Gimondi hat Verständnis für diese Sichtweise. «Der Junge hat vielleicht schwere Fehler begangen, aber er hat dafür bereits einen zu hohen Preis gezahlt», sagte der Italiener der Zeitung «Repubblica».

bg (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=591681

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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