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19 Feuermänner sind schon ums Leben gekommen. (Symbolbild)

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Dienstag, 2. Juli 2013 / 07:05:36

Buschbrände in Arizona breiten sich weiter aus

Washington - Die verheerenden Buschbrände im amerikanischen Bundesstaat Arizona, die 19 Feuermänner das Leben kosteten, wüten weiter ohne Unterlass. Die Flammen breiteten sich bis Montagabend (Ortszeit) auf eine Fläche von 34 Quadratkilometern aus.

Rund 400 Brandbekämpfer an vorderster Front konnten das von trockenem Gras und Unterholz gespeiste Feuer nicht eindämmen. Nach Informationen der Behörden machten vor allem drehende Winde die Lage unberechenbar.

Der Kampf gegen das Inferno rund 130 Kilometer nordwestlich der Metropole Phoenix war am Sonntagabend von einem Drama überschattet worden, als die Feuerwehrleute von den Flammen eingekesselt wurden und starben.

Bei den Getöteten handelte es sich um ein «Hotshot»-Team, einen Elite-Trupp der Feuerwehr, der als erstes in einen Brand hineingeht und versucht, einen Schutzstreifen und einen Fluchtweg zu schaffen.

Die Körper der Feuerwehrleute wurden am Montag in einem Konvoi aus Leichenwagen nach Phoenix befördert, um von Gerichtsmedizinern untersucht zu werden. Die meisten Opfer seien zwischen 20 und 30 Jahre alt gewesen, berichtete die Zeitung «Arizona Republic» online.

Bewohner geschockt

Die Einwohner in der ländlichen Region um die Ortschaft Yarnell sind geschockt über die schwerste Feuerwehrtragödie in den USA seit mehr als einem Jahrzehnt. Für den Abend war eine Trauerandacht geplant. US-Präsident Barack Obama hatte den Angehörigen von seiner Afrika-Reise aus sein Beileid ausgesprochen.

Behörden vermuten, dass ein Blitzschlag den fatalen Flächenbrand im Hügelland auslöste. Experten befürchteten, dass Temperaturen um die 40 Grad Celsius und starke Winde das Feuer erneut anfachen könnten.

Auch drohende Blitzeinschläge bei möglichen Gewittern galten als Gefahr. Nach Medienberichten wurden 200 Häuser in der schwach besiedelten Region zerstört. Hunderte Einwohner mussten sich in Sicherheit bringen.

Derzeit plagt eine aussergewöhnliche Hitzewelle den Westen der USA. Wetterdienste hatten bereits am Sonntag von Rekordwerten in Arizona und Kalifornien berichtet. In Las Vegas wurden 46 Grad Celsius gemessen. Bei den Rettungsdiensten gingen viele Notrufe ein. Der Flugverkehr in Phoenix war beeinträchtigt. Meteorologen zufolge dürfte es erst von Mittwoch an kühler werden.

dap (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=591637

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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