News - powered by news.ch


Bei Diabetes ist eine «aggressive» Behandlung und eine frühe Diagnose entscheidend.

Abbildung vergrössern

 
www.todesfaelle.info, www.diabetes.info, www.anzahl.info, www.sinkt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Wonder Woman WW

 Wonder Woman
 WW



Freitag, 21. Juni 2013 / 16:07:58

Diabetes: Anzahl der Todesfälle sinkt

Göteborg - Das zusätzliche Sterberisiko von Diabetikern ist seit Mitte der 1990er-Jahre stark gefallen, wie eine Studie der Göteborgs Universitet festgestellt hat.

2009 war das Sterberisiko nur noch 1,5 Mal, 1996 war es noch doppelt so hoch. Die in Diabetologia veröffentlichte Analyse kommt zu dem Schluss, dass dafür Verbesserungen in der Behandlung und eine frühere Diagnose verantwortlich sind. Für die Erhebung wurden die Daten von Millionen kanadischer und britischer Patienten ausgewertet.

Besserung in allen Altersgruppen

Laut Diabetes UK sterben immer noch Tausende Patienten jedes Jahr einen zu frühen Tod. Seit Mitte der 1990er-Jahre ist die Anzahl der Menschen, bei denen in Grossbritannien Diabetes diagnostiziert wurde, von weniger als 1,5 Mio. auf drei Mio. gestiegen. Die Krankheit und ihre häufigen Komplikationen wie Herzerkrankungen, Schlaganfall und Nierenversagen sind auch für das NHS eine grosse Herausforderung.

Die aktuelle Studie verweist jedoch auf einen Fortschritt bei der Senkung der Sterbezahlen. Sie beruht auf der Auswertung von Bevölkerungsdatenbanken in Ontario und Grossbritannien für den Zeitraum 1996 bis 2009. Die Wissenschaftler verglichen die Sterbezahlen bei Diabetikern mit Typ-1- und Typ-2-Diabetes mit Personen ohne diese Erkrankung.

Beim britischen Sample, das mehr als drei Mio. Menschen umfasst, lag das zusätzliche Sterberisiko 1996 bei 114 Prozent. 2009 war es auf 65 Prozent gefallen. Beim Sample aus Ontario mit rund zehn Mio. Patienten, fiel es von 90 auf 51 Prozent. Diese Veränderung konnte bei allen Altersgruppen sowie bei Frauen und Männern festgestellt werden.

Forscher geben keine Entwarnung

Das Team um Markus Lind räumt ein, dass diese Forschungsergebnisse mit Vorsicht bewertet werden sollten. Die Wissenschaftler vermuten, dass diese Verbesserungen auf eine aggressivere Behandlung zurückzuführen sind. Dazu gehören die Kontrolle des Blutdrucks und des Blutzuckers. Diese Ergebnisse dürften aber auch auf ein verbessertes Screening und eine frühere Diagnose zurückzuführen sein.

 

 

dap (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=590593

In Verbindung stehende Artikel:


Diabetes: Neuer Behandlungsansatz mit Gelimplantat
Montag, 21. Oktober 2013 / 12:29:00
[ weiter ]
Diabetesmittel wirkt bei Mäusen lebensverlängernd
Mittwoch, 31. Juli 2013 / 13:25:11
[ weiter ]
Kakaopulver schützt vor Diabetes
Montag, 17. Juni 2013 / 10:00:00
[ weiter ]
Typ-2-Diabetes: Spaziergänge reduzieren Risiko
Mittwoch, 12. Juni 2013 / 11:20:49
[ weiter ]
Kiffen beugt Diabetes vor
Donnerstag, 16. Mai 2013 / 15:20:00
[ weiter ]
Rückhalt am Arbeitsplatz reduziert Diabetes-Risiko
Montag, 13. Mai 2013 / 09:20:41
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]