News - powered by news.ch


Die ärmsten Länder der Welt müssen sich so schnell wie möglich auf die unumgänglichen Folgen des Klimawandels vorbereiten. (Archivbild)

Abbildung vergrössern

 
www.klimawandel.info, www.vorbereiten.info, www.laender.info, www.muessen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Simple Life - Paris Hilton Batman Kostüm

 Simple Life - Paris Hilton
 Batman Kostüm



Mittwoch, 19. Juni 2013 / 20:07:00

Arme Länder müssen sich rasch auf Klimawandel vorbereiten

London - Die ärmsten Länder der Welt müssen sich so schnell wie möglich auf die unumgänglichen Folgen des Klimawandels vorbereiten. Das fordert die Weltbank in einem rund 250 Seiten dicken Bericht, der am Mittwoch in London vorgestellt wurde.

Darin werden die Folgen eines Temperaturanstiegs von zwei sowie von vier Grad Celsius auf Länder in Süd- und Südostasien sowie Afrika südlich der Sahara untersucht.

«Entschlossenes Handeln ist nötig, nicht nur, um den Ausstoss von Treibhausgasen zu verringern, sondern auch, um die Länder auf eine Welt mir dramatischen Klimaveränderungen und Wetter-Extremen vorzubereiten», sagte Weltbank-Präsident Jim Yong Kim.

Dazu gehöre auch, das Leben in den Städten zu verbessern und sicherer zu machen, denn dorthin werde es die Menschen ziehen, die vor den Naturkatastrophen flüchteten.

Immer mehr unterernährte Menschen

Dem Bericht zufolge wird etwa in Afrika südlich der Sahara bis zum Jahr 2030 rund 40 Prozent der Fläche, auf der heute noch Mais angebaut wird, durch Trockenheit dafür unbrauchbar werden. Bis 2050 könnte die Zahl der unterernährten Menschen in der Region um bis zu 90 Prozent ansteigen.

In Südasien könnten vorhergesagte Veränderungen des Monsun zu deutlich mehr Fluten, und gleichzeitig längeren und härteren Dürreperioden führen. In Südostasien bedrohen demnach vor allem der ansteigende Meeresspiegel und die zunehmende Stärke der Zyklone die Menschen.

Dramatische Folgen des Klimawandels

Ein Temperaturanstieg von vier Grad hätte dort zudem dramatische Folgen für die Meereslebewesen und damit wiederum auch für die Menschen, heisst es. Einige der schlimmsten Folgen könnten noch verhindert werden, wenn es gelänge, den Temperaturanstieg bei zwei Grad statt bei vier Grad zu stoppen.

«Schmerzhaft spürbar wird der Klimawandel zuerst in den verwundbaren Regionen», erklärte Hans Joachim Schellnhuber, Leitautor des Berichts und Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (Pik). «Es wird immer deutlicher, dass Klimapolitik und Entwicklungspolitik keine Gegensätze sind, sondern Hand in Hand gehen.»

 

tafi (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=590378

In Verbindung stehende Artikel:


Leuthard für Zusammenrücken in der Klimapolitik
Freitag, 28. März 2014 / 16:59:44
[ weiter ]
Erderwärmung lässt Meeresspiegel massiv erhöhen
Montag, 15. Juli 2013 / 18:46:00
[ weiter ]
Klimaforscher warnen vor weiteren Temperaturextremen
Mittwoch, 3. Juli 2013 / 14:00:23
[ weiter ]
Obama will Treibhausgase deutlich verringern
Dienstag, 25. Juni 2013 / 21:56:08
[ weiter ]
Keine Entwarnung beim Klimawandel
Dienstag, 4. Juni 2013 / 14:32:58
[ weiter ]
Das Klima «sieht» so aus. Vielleicht. (Teil 1)
Freitag, 24. Mai 2013 / 10:23:02
[ weiter ]
Düsterer Ausblick trotz «Pause» bei Klimaerwärmung
Sonntag, 19. Mai 2013 / 22:50:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]