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E-Zigaretten: Konsumenten wissen nicht über Krebs- und Reizstoffe Bescheid.

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Sonntag, 16. Juni 2013 / 10:03:25

E-Zigaretten von Herstellern verharmlost

Paris/Heidelberg - Viele Hersteller von E-Zigaretten verharmlosen diese, obwohl ihre Langzeitrisiken noch nicht erforscht wurden.

So finden die elektrischen Zigaretten immer mehr internationalen Zulauf. Sie werden in zahlreichen Geschmacksrichtungen angeboten und sind vor allem bei jenen Rauchern beliebt, die sich ihrer Last entwöhnen oder zur angeblich «gesünderen» Variante greifen möchten. Auch eigene Boutiquen dieses Produkts, wie die ClopiNette in Paris, bieten bereits über 60 Geschmacksrichtungen des flüssigen Nikotins von Marlboro oder Lucky Strike an. Während Grossbritannien die E-Zigaretten erst 2016 amtlich zulässt, sie jedoch bis dahin dennoch nicht verbietet, will Frankreich sie an öffentlichen Plätzen verbieten. Italien hingegen überlegt, sie an Schulen zu untersagen.

Krebserregende Stoffe bekannt

Während Langzeituntersuchungen zu den elektrischen Zigaretten noch fehlen, belegen zeitweilige Erhebungen bereits mehrere Risiken. «E-Zigaretten enthalten Inhaltsstoffe, die bei Kurzzeitgebrauch zur Atemwegsreizung und allergischen Reaktionen führen können», erklärt Martina Pötschke-Langer, Leiterin der Abteilung für Krebsprävention des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg gegenüber pressetext.

Auch können sie diverse krebserregende Stoffe wie Nickel, Chrom, Blei oder Acrolei beinhalten. In einem der Produkte wurde sogar eine höhere Nickel-Konzentration als in einer herkömmlichen Zigarette festgestellt. «Zudem enthalten elektrische Zigaretten ebenfalls das Nervengift Nikotin, das in hoher Konzentration erhebliche Gesundheitsschädigungen sowie Vergiftungserscheinungen auslösen kann», führt die Expertin aus.

Qualitätssicherung unabdingbar

«Die Tabakzigarette ist ein Giftgemisch - die E-Zigarette ein Chemikaliengemisch. Bei Ersterer ist bekannt, dass sie so giftig wie kein anderes Konsumprodukt ist. Die Hälfte der Konsumenten verstirbt vorzeitig und büsst im Durchschnitt zehn gute Jahre des Lebens ein», warnt Pötschke-Langer. Bei E-Zigaretten wissen die Verbraucher jedoch nicht, welche Menge an Reizstoffen und an Nikotin pro Zug in ihre Lungen gelangen.

Eine Entwarnung zu den E-Zigaretten kann derzeit nicht gegeben werden. «Zunächst muss eine profunde Qualitätssicherung zur Regulierung erfolgen, das bedeutet unter anderem eine Transparenz über die Zusammensetzung der Liquids mit einer klaren Darstellung der Nebenwirkungen», schiesst die Spezialistin ab.

asu (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=589986

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