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Russland zweifelt an dem angeblichen Chemiewaffen-Gebrauch durch die syrische Führung. (Archivbild)

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Freitag, 14. Juni 2013 / 13:42:00

Russland zweifelt an US-Chemiewaffen-Beweisen

Washington - Die russische Regierung zweifelt die von den USA vorgebrachten Vorwürfe eines Einsatzes von Chemiewaffen durch die syrische Führung an. «Was von den Amerikanern präsentiert wurde, erscheint uns nicht überzeugend», sagte der aussenpolitische Berater von Präsident Wladimir Putin, Juri Uschakow.

Zugleich verurteilte Uschakow geplante Waffenlieferungen der USA an die syrischen Rebellen. Dies werde «die Vorbereitung der internationalen Konferenz nicht leichter machen», sagte er mit Blick auf von den USA und Russland gemeinsam angestrebte Friedensgespräche.

Die US-Regierung hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass sie den Einsatz von Chemiewaffen im syrischen Bürgerkrieg durch die Truppen von Staatschef Baschar al-Assad als erwiesen ansehe. Sie versprach den oppositionellen Aufständischen «militärische Unterstützung».

Der Kongress sei über die jüngsten Erkenntnisse amerikanischer und europäischer Geheimdienste informiert worden, erklärte der stellvertretende Sicherheitsberater des Weissen Hauses, Ben Rhodes.

Der konservative Abgeordnete John McCain begrüsste die Bekanntmachung. Doch es reiche nicht aus, lediglich die syrische Opposition militärisch zu unterstützen, sagte er. Um den Menschen in dem Bürgerkriegsland zu helfen, müssten Sicherheitszonen in Syrien geschaffen werden, sagte der konservative Oppositionspolitiker

Zuvor hatten bereits Frankreich und Grossbritannien die Führung in Damaskus beschuldigt, Giftgas gegen die Rebellen eingesetzt zu haben. In der Vergangenheit hatten Experten wiederholt darauf hingewiesen, dass auch die Aufständischen im Besitz von Giftgas seien und die Kampfstoffe womöglich eingesetzt haben.

Viermal chemische Waffen eingesetzt

Gemäss UNO-Ermittlern wurden wahrscheinlich mindestens viermal chemische Waffen eingesetzt. Rhodes liess verlauten, neben dem Einsatz von Chemiewaffen habe auch die zunehmende Verwicklung der libanesischen Hisbollah-Miliz und des Iran in den Syrien-Konflikt die Sicht der USA auf den Bürgerkrieg verändert.

Gemäss ranghohen westlichen Diplomaten in der Türkei erwägt US-Präsident Barack Obama die Einrichtung einer Flugverbotszone in Syrien. Diese könnte entlang der Grenze zu Jordanien gelten. Die Zone solle zeitlich und geografisch begrenzt werden und könne dabei helfen, den Verbleib von Waffenlieferungen zu klären.

In Syrien entwickelte sich aus einem Mitte März 2011 begonnenen Protest gegen Assad ein Bürgerkrieg, in dem nach jüngsten Angaben der Vereinten Nationen bereits mehr als 93'000 Menschen getötet wurden. Russland ist einer der letzten Verbündeten Assads.

 

tafi (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=589856

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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