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Tiger Woods ist heute am beginnenden 113. US Open in Ardmore bei Philadelphia abermals haushoher Favorit.

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Mittwoch, 12. Juni 2013 / 11:02:00

Tiger Woods trotz fünfjähriger Durststrecke Top-Favorit

Obwohl er seit fünf Jahren vergeblich seinem 15. Major-Titel nachjagt, ist Tiger Woods an dem heute Donnerstag beginnenden 113. US Open in Ardmore bei Philadelphia abermals der haushohe Favorit.

Was der 37-jährige Superstar Tiger Woods im ersten Halbjahr dieser Saison geleistet hat, ist phantastisch, wurde von keinem anderen Golfer annähernd erreicht und erinnert an seine beste Zeit in den Jahren 1999 bis 2002. Er gewann auf der hochdotierten US PGA Tour vier Turniere bei nur gerade acht Starts und etablierte sich wieder als klarer Leader der Weltrangliste. Ein weiterer Erfolg auf Grand-Slam-Stufe scheint überfällig zu sein; Woods würde sich damit dem seit 1986 bestehenden Rekord seines Landsmanns Jack Nicklaus bis auf drei Siege nähern.
Just die Hauptprobe für das US Open, das zweite Major-Turnier des Jahres, ist Woods vor zwei Wochen arg misslungen. Am Memorial Tournament in Dublin (Ohio) - Jack Nicklaus ist dort der Gastgeber - erreichte er nach einer ungewöhnlich schwachen Leistung nur den 65. Platz, 20 Schläge hinter dem amerikanischen Sieger Matt Kuchar. Jenes Turnier war allerdings phasenweise an der Grenze der Regularität und mithin kaum ein Gradmesser. Woods liess sich durch die stürmischen Winde schlicht aus dem Konzept bringen. Seither hat er im Training das Vertrauen in alle Bereiche seines Spiels wiederhergestellt.

Aus der breiten Konkurrenz sticht in diesem Jahr keiner besonders hervor. Adam Scott, der Australier mit Wahlheimat Crans-Montana, blieb nebst dem grandiosen Triumph am US Masters im April sieglos. Gar noch ohne Erfolg ist heuer der Weltranglisten-Zweite Rory McIlroy. Der Nordire sucht nach wie vor die Form aus dem letzten Jahr, als er an der US PGA Championship seinen zweiten Major-Titel errang und insgesamt fünf Turniere gewann. Auf McIlroy lastet ein Erwartungsdruck, der für einen 24-Jährigen vielleicht noch (zu) hoch ist. Mit schuld an der Baisse ist vermutlich auch der Materialwechsel, den er im Zug seines lukrativen Sponsoring-Vertrags mit Ausrüster Nike vornehmen musste. In der besten Form seiner Karriere ist Matt Kuchar. Hinter Woods ist er der einzige Zweifachsieger der Saison auf dem amerikanischen Circuit.

Der über 100-jährige East Course des Merion Golf Club von Ardmore wurde zuletzt auf 6397 Meter verlängert, ist damit aber immer noch rund einen halben Kilometer kürzer als die meisten Major-Turnier-Plätze der modernen Zeit. Die fehlende Länge wird durch andere Schwierigkeiten wettgemacht: enge Fairways mit tiefen Bunkern, dickes Gras entlang der Spielbahnen und heikle Greens, die durch weitere Sandhindernisse gut bewacht sind.

Die Longhitter können ihre Stärken auf dem Par-70-Kurs nicht gut zur Geltung bringen. Gefragt sind umso mehr die Qualitäten der sogenannten Shotmaker, jener Spieler, die den Ball mit Feingefühl und bisweilen mit Improvisationsgabe bearbeiten können. Tiger Woods ist sowohl Longhitter als auch Shotmaker. Aber das gilt für viele andere im 156-köpfigen Feld ebenfalls. Mike Davis, Direktor der veranstaltenden United States Golf Association, ist deshalb überzeugt, dass in dieser Woche weit mehr Spieler als üblich an einem US Open für den Sieg in Frage kommen. «Es werden viel mehr Birdies gespielt werden als sonst», prophezeit Davis. Glück und Tagesform könnten entscheidende Rollen spielen.

Geschichtsträchtiger Platz

Das US Open wird zum fünften Mal im Merion Golf Club abgehalten. Zwei der bisherigen Austragungen sind unvergesslich geblieben. Der legendäre Amateur Bobby Jones komplettierte daselbst 1930 den Grand Slam (Siege an allen vier grossen Turnieren in einem Kalenderjahr), den vor und nach ihm kein anderer geschafft hat. Der Grand Slam bestand damals noch aus dem US Open, dem British Open sowie den Amateurmeisterschaften der USA und Grossbritanniens. Sieben Wochen später trat Jones mit erst 28 Jahren vom Wettkampf-Golf zurück. 1971 rang der kleine Texaner Lee Trevino den favorisierten Jack Nicklaus in einem dramatischen Stechen nieder. Bislang letzter US-Open-Gewinner auf dem East Course war der Australier David Graham im Jahr 1981.

tafi (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=589595

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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