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Milan Vilotic versenkte den alles entscheidenden Penalty.

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Montag, 20. Mai 2013 / 23:14:00

Vilotics Schuss ins Glück

Das Feiern überliess er den jüngeren Mitspielern. Milan Vilotic, als Schütze des entscheidenden Penaltys der Auslöser der wilden GC-Jubelorgien im Cupfinal, war beim ersten Titelgewinn der Grasshoppers seit zehn Jahren stiller Geniesser.

Vilotic steht als Sinnbild für die Leistungen und die neue Ausrichtung der Grasshoppers: Nicht mit Getöse, sondern demütig und bescheiden spielen und Erfolg haben. Das Credo lebte der 26-jährige Serbe selbst nach dem gewonnenen Endspiel. Derweil einige Mitspieler mit nacktem Oberkörper, barfuss und mit Bier «bewaffnet» im Stade de Suisse Ausschau nach Trainer Uli Forte hielten, liess es sich Vilotic in der Kabine gutgehen. «Ich werde ganz sicher nicht als Zeremonienmeister auftreten», sagte er lachend.

Die grosse Nervosität, die er auf dem Gang zum Penaltypunkt aus mehreren Gründen verspürt hatte, war längst der Zufriedenheit gewichen. Den fünften Versuch der Grasshoppers verwertete Vilotic souverän. «An manchen Tagen fühlt es sich an, als sei das Tor 100 Meter breit, an manchen nur wenige Zentimeter. Man braucht eine gewisse Furcht vor dem Versagen. Aber ich war zu 80 Prozent sicher, dass ich treffen werde.»

Andere Akteure der Grasshoppers mutmassten, Vilotic haben Wiedergutmachung betreiben wollen. «Er war nach den grossen Chancen derart motiviert, dass er als Letzter schiessen wollte», sagte Izet Hajrovic, der Torschütze zum 1:1. Während der regulären Spielzeit hatte Vilotic zweimal aus guter Position das 1:0 verpasst. «Wir mussten diese Trophäe einfach gewinnen. Mir war egal, wer das entscheidende Tor macht», so Vilotic, der mit GC seinen zweiten Cupsieg als Spieler nach jenem vor einem Jahr mit Roter Stern Belgrad holte.

Weitere Titel möglich

«Das Ende der 19-jährigen Durststrecke» (Vero Salatic) ist für Vilotic der nächste Schritt der Grasshoppers auf dem Weg nach oben. In den nächsten zwei Jahren, wenn das Team zusammenbleibe, könne die Mannschaft um weitere Titel kämpfen, glaubt der filigrane Innenverteidiger. «Wir sind daran, etwas aufzubauen. Und wir werden weiterhin Ups und Downs haben. Das gehört dazu.»

Die Frage, ob die ohnehin schon unerwartet gute Saison der Grasshoppers mit dem 19. Cuptitel nun als hervorragend bezeichnet werden könne, verneinte Vilotic vehement. «Im letzten Monat spielten wir gar nicht gut, wir haben im Rennen um den zweiten Titel keine gute Ausgangslage.» Darum ist es für seinen Arbeitgeber, der Rekordcupsieger aus Niederhasli, nach vier verlorenen Cupfinals in Folge seit 1994 nun eben eine «gute Saison».

fajd (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=587198

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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