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Kollegialität beim Arbeitsplatz reduziert Anfälligkeit für Diabetes.

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Montag, 13. Mai 2013 / 09:20:41

Rückhalt am Arbeitsplatz reduziert Diabetes-Risiko

Über- und Unterbelastung im Büro ausschlaggebend für Krankheit.

Tel Aviv/Wien - Stressige Arbeitsbedingungen und ein Mangel an kollegialer Unterstützung können das Risiko für Diabetes erhöhen, wie Forscher der Tel Aviv University ermittelt haben. Demnach sind nicht nur Übergewicht, hoher Blutdruck oder Bewegungsmangel Ursachen für Diabetes-Typ-2, sondern auch defizitäre Arbeitsbedingungen. Bei einer Messung dieser Levels ist es möglich, das Risiko für Diabetes auch bei scheinbar gesunden Mitarbeitern auf Langzeitsicht zu prognostizieren. Die Studie wurde über dreieinhalb Jahre durchgeführt.

Schlafstörung erhöht Wahrscheinlichkeit

Die Studien-Teilnehmer mit grossem kollegialen Rückhalt hatten eine um 22 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit während des Untersuchungszeitraums die Krankheit zu entwickeln. Diejenigen mit einer Über- oder Unterarbeitsbelastung entwickelten mit einer um 18 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit die Zuckererkrankung. Für die Erhebung wurden alle Risikofaktoren wie Alter, Familiengeschichte, Bewegung und BMI berücksichtigt.

«Aufgrund von ähnlichen Hinweisen aus älteren Studien ist dieses Ergebnis durchaus nachvollziehbar. Es ist zum Beispiel indirekt bekannt, dass das Diabetes-Risiko bei Personen mit Schlafstörungen erhöht ist», erklärt Monika Lechleitner von der Österreichischen Diabetes Gesellschaft im Interview mit «pressetext». Typ-2-Diabetes steht zudem auch in Zusammenhang mit hoher psychischer Belastung und Depression.

Stressverarbeitung bleibt unerlässlich

Rund 80 Prozent der Typ-2-Diabetiker sind laut der Expertin übergewichtig oder adipös. Fettleibigkeit trete vor allem bei besonders gestressten Personen oder denjenigen mit Schlafmangel auf als bei Menschen mit hoher Freizeitaktivität. Fehlernährung, Zigaretten und Bewegungsmangel sind die Hauptursachen für die Erkrankung.

«Dauerstress und insbesondere eine familiäre Belastung kann das Risiko auch erhöhen. Den Betroffenen müssen daher Wege zur Stressverarbeitung beigebracht werden», so Expertin Lechleitner. Diese können von psychologischen Therapien bis hin zu Entspannungsübungen reichen, die zusätzlich das Risiko mindern.

 

 

dap (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=586335

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