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Asif Ali Zardari und seine Partei rechnen mit einer Wahlniederlage. (Archivbild)

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Samstag, 11. Mai 2013 / 08:29:00

Wahlen in Pakistan im vollen Gange

Islamabad - Trotz mehrerer Anschläge am Wahltag in Pakistan zeichnet sich bei der Parlamentswahl eine hohe Beteiligung ab. Die Wahlkommission in Islamabad rechnete damit, dass mehr als 60 Prozent der über 86 Millionen Wahlberechtigten am Samstag ihre Stimme abgeben werden.

Die Wahlkommission verlängerte die Öffnungszeit der Wahllokale um eine Stunde bis 18.00 Uhr (Ortszeit/15.00 MESZ). Gründe nannte sie nicht. Bei der Parlamentswahl 2008 lag die Wahlbeteiligung bei 43,7 Prozent.

Der Wahltag wurde von Gewalt überschattet. Bei einem Sprengstoffanschlag in der südpakistanischen Wirtschaftsmetropole Karachi wurden nach Spitalangaben mindestens elf Menschen getötet und 45 verletzt. Ziel sei ein Büro der paschtunischen Regionalpartei ANP gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

In der nordwestpakistanischen Stadt Peshawar seien bei einem Bombenanschlag nahe eines Wahllokals acht Menschen verletzt worden, sagte der Chef des Lady-Redding-Spitals, Iqbal Afridi. Bei einem zweiten Anschlag in Karachi wurden nach Angaben des dortigen Jinnah-Hospital vier Menschen verletzt.

Mit Gewalt gerechnet

Informationsminister Arif Nizami verurteilte die Gewalt. «Leider ist sie erwartet worden», sagte er. Die ANP und andere weltliche Parteien waren im Wahlkampf immer wieder von den pakistanischen Taliban (TTP) angegriffen worden. Die TTP hält die Wahl für «unislamisch». Bei Anschlägen gegen Parteiveranstaltungen und Kandidaten wurden seit April mehr als 120 Menschen getötet.

Die Wahl fand daher unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt. Mehr als 620'000 Polizisten, Paramilitärs und Soldaten sollten die Menschen vor Taliban-Anschlägen schützen.

Sharif liegt in Umfragen vorne

Umfragen zufolge dürfte die Partei des ehemaligen Ministerpräsidenten Nawaz Sharif die meisten Stimmen erringen. Sharif strebt 14 Jahre nach seinem Sturz wieder an die Macht. In der Schlussphase des Wahlkampfs holte aber die Partei des früheren Cricket-Stars Imran Khan kräftig auf und lag knapp hinter Sharif.

Der regierenden Volkspartei sagten die Umfragen eine schwere Niederlage voraus. Zum ersten Mal seit der Unabhängigkeit 1947 übergibt eine zivile Regierung die Regierungsgewalt an andere Zivilisten. Pakistan wurde über Jahrzehnte vom Militär regiert.

fajd (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=586161

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