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José Manuel Barroso meint, dass Kürzung der öffentlichen Ausgaben alleine nicht ausreichen dürften.

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Samstag, 27. April 2013 / 11:41:00

Der Weg zum Spardiktat oder die Strasse ins Nirgendwo?

Vor einem knappen Jahrhundert schrieb der Dichter Robert Frost über einen alternativen Weg, um ans Ziel zu gelangen.

Die letzte Strophe in seinem Gedicht «The Road Not Taken» (Die verpasste Strasse) bringt bei Lesern weltweit eine Saite zum Klingen und ist so allgegenwärtig, dass die Philosophie, die sich dahinter verbirgt, auf fast jedes Dilemma der heutigen Zeit gemünzt werden könnte.

«Es könnte sein, dass ich dies seufzend sag,
Wenn Jahre und Jahrzehnte fortgeschritten:
Zwei Strassen gingen ab im Wald, und da -
Wählt' ich jene, die nicht oft beschritten,
Und das hat allen Unterschied gemacht.»


(Übersetzung von Eric Boerner)

Auch wenn der Schluss unterschiedlich gedeutet werden kann, macht der Dichter doch deutlich, dass die Auswirkungen der Entscheidung noch Jahre später spürbar sein werden. Frost war zwar Amerikaner, doch sein einfacher Vers veranschaulicht gut jenes Dilemma, in dem Europa in diesen Tagen steckt.

Drei Jahre sind vergangen, seitdem sich Europa dem Spardiktat unterworfen hat. Doch allmählich verdichten sich die Hinweise, dass die ergriffenen Massnahmen zur Bekämpfung der Krise mehr geschadet als genutzt haben könnten. Die Politiker haben inzwischen verstanden, dass sie mit ihrer Entscheidung, weiterhin den ausgetretenen Pfad zu nehmen, vielleicht gleichzeitig die wirtschaftliche Erholung verzögern.

Vielleicht sollten sie − so wie Frost − den Weg des geringeren Widerstands wählen.

Diese Woche machte José Manuel Barroso, der Präsident der Europäischen Kommission, deutlich, dass die Kürzung der öffentlichen Ausgaben alleine nicht ausreichen dürfte, um die Finanzkrise der EU zu lösen.

Die Sparpolitik, so sagte er, stosse langsam an ihre Grenzen.

Unterstützt durch EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn verkündet man in den Regierungskreisen plötzlich: In den letzten Jahren mag es zwar notwendig gewesen sein, die Ausgaben zu reduzieren und die Kreditaufnahme zurückzuschrauben, um den Anleihenmarkt zu beruhigen; diese Zeit sei nun jedoch vorbei.

Zu keinem Zeitpunkt waren sämtliche Mitglieder der Eurozone von der Notwendigkeit der drastischen Massnahmen überzeugt, doch jüngste Ereignisse haben das Blatt gewendet.

Portugal, das lange als Vorzeigemodell für die Wirtschaftsreform galt, wies Forderungen nach zusätzlichen Einschnitten zurück. Selbst der IWF - der dem Land aus der Krise half - wurde von einer eigenen Studie in die Bredouille gebracht: Sie zeigte, dass der sogenannte Konsolidierungskurs mehr Schaden als Nutzen beschert hatte.

Zudem wurde ein wichtiger Beitrag der Wirtschaftsforschung, der das Mantra der Sparpolitik stets untermauerte, diese Woche mit einem gewaltigen Paukenschlag entkräftet. Die renommierte Theorie der beiden Star-Ökonomen Ken Rogoff und Carmen Reinhart der Harvard University, die besagt, dass das BIP nicht über 90 Prozent betragen darf, beruht auf einem Rechenfehler und ist in ihrer alten Form wohl nicht länger haltbar.

Die Schulden, so folgert man allmählich, gelten nicht länger als der grosse Feind.

Obwohl der IWF - der de facto Hauptgläubiger sämtlicher Empfänger der Rettungspakete in Europa ist - das vielleicht noch nicht wahrgenommen hat: Die Eurokraten schliessen sich gerade diskret und hinter verschiedenen Massnahmen zusammen.

Und um Zeit zu gewinnen, bis die Experten in Brüssel mit einer weiteren «Lösung» aufwarten, ruht die Hoffnung vieler nun auf einer Senkung der Zinssätze durch die EZB.

Bei der Beratungsfirma Fathom Consulting, die in London ansässig ist und von einer Gruppe ehemaliger Ökonomen der Bank of England gegründet wurde, geht man davon aus, dass die Instrumentarien der Geldpolitik eine der wenigen verbliebenen Möglichkeiten sind, um den Abwärtstrend der Eurozone zu stoppen.

Fiskale Multiplikatoren − oder die Auswirkungen der Ausgabenkürzungen auf die Wirtschaftsleistung − sind oft dann besonders krass, wenn sich die Volkswirtschaft in einer Rezession befindet und wenn es keine flexiblen Wechselkurse gibt, so die Meinung der Experten.

In anderen Worten: Die Länder in der Eurozone verfügen nicht über den Luxus, ihre Währung abwerten zu können, um die Auswirkungen der Krise abzuschwächen.

«Tatsächlich lehnt man sich dabei wohl nicht zu sehr aus dem Fenster, wenn man Folgendes behauptet: Bei dem Versuch, ein Spardiktat in der Euro-Zone durchzusetzen, wiederholt man genau jene Fehler, die unter dem Goldstandard gemacht wurden», so Fathom «und zwar vorhersehbarerweise mit ähnlichen Ergebnissen.»

Ein weiterer weiser Spruch, der − wie Frosts fantasiereicher Scheideweg − ein Jahrhundert überdauert hat und bis heute wahr klingt.

 

Nina dos Santos, CNN International (Quelle: pd)

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