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Soziale Netzwerke ersetzen nicht persönliche soziale Kontakte.

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Freitag, 19. April 2013 / 15:03:00

Social Media beeinflussen Entwicklung von Kindern

Social Media können die Entwicklung der sozialen Kompetenzen bei Kindern beeinflussen. Immer mehr Kinder nutzen diese Netzwerke bereits im sehr frühen Alter - oft sogar schon mit einem oder zwei Jahren.

Aufgrund des raschen Wachstums des Internets und seinen Netzwerken sind auch die Jüngsten nicht vor den Plattformen gefeit und beschäftigen sich beispielsweise mit interaktiven Foren, Online-Videos oder Chats. Diese Aktivitäten können laut Forschern der Society for Research in Child Development die Entwicklung von sozialen und interpersonellen Kompetenzen sowie sozial-emotionales Lernen beeinflussen.

Kein Ersatz für persönliche Kontakte

«Kinder dürfen Facebook nicht nutzen - es sei denn, sie umgehen die Nutzungsbedingungen. Grundsätzlich ist die Registrierung erst ab dem Alter von 13 Jahren erlaubt», erklärt Kinderpsychologin Franziska Lugmayr im Interview mit pressetext. Im Teenager-Alter würden sie hauptsächlich Fotos auf ihr Profil laden. «Soziale Netzwerke ersetzen jedoch nicht persönliche soziale Kontakte», führt sie aus. Die Postings und Likes können aber den Selbstwert der jungen User steigern.

«Zudem wird die Kommunikation einfacher. Früher mussten Kinder den Beziehungsstatus des anderen erfragen und dem nachgehen. Heute sehen sie es sofort auf Facebook. Dadurch gehen jedoch auch wichtige Erfahrungen verloren», sagt sie. Wenn Kinder sich dennoch auf das Internet und soziale Medien beschränken, würden sie ihre sozialen Kompetenzen zunehmend verlieren. «Sie erlernen weniger die Mimik und nonverbale Gestiken», schildert Lugmayr. Dennoch betont die Expertin, dass Kinder auch bei einer intensiven Internet-Nutzung ihre soziale Umwelt wie beispielsweise die Schule behalten.

Individuelle Nutzung ausschlaggebend

Inwieweit diese Art der Technologie die Kinder positiv oder negativ beeinflusst, hängt vom individuellen Umgang und von den Eltern bezüglich der Kontrolle und der Limitierung ab. «Wenn ein Kindergartenkind ein Tablet in der Hand hält, dann gefällt ihm lediglich das Drücken und das Leuchten. Ich merke, dass immer mehr Kinder das iPad-Spielen als Hobby angeben», führt die Psychologin aus. Wichtig sei dabei, was sie auf dem Gerät geladen hätten.

bg (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=583992

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