Washington - Nach einer schweren Explosion in einer Düngemittelfabrik im US-Bundesstaat Texas herrscht Unklarheit über die Zahl der Opfer. Der Chef eines örtlichen Spitals sagte dem US-Nachrichtensender CNN, man sei aufgefordert worden, sich auf 100 Verletzte vorzubereiten.
Dem Bericht zufolge wurden bisher zwei Tote bestätigt. Der lokale Fernsehsender KWTX berichtete unter Berufung auf den örtlichen Katastrophenmanager George Smith, es gebe 60 bis 70 Tote und hunderte Verletzte. Diese Angaben konnten zunächst nicht überprüft werden.
Wie die örtliche Feuerwehr mitteilte, erfolgte die Ammoniak-Explosion aus zunächst unbekannter Ursache in einer Fabrik des Unternehmens West Fertilizer in der Stadt West in der Nähe von Waco.
Die Explosion sei so heftig gewesen, dass einige an die Fabrik angrenzende Gebäude eingestürzt seien, sagte Feuerwehrmann Don Yeager. Andere Gebäude seien in Brand geraten. Die Verletzten seien in umliegende Spitäler gebracht worden.
Auf Fernsehbildern war eine riesige Rauchwolke über der Fabrik zu sehen, Gebäude standen in Flammen. Auf einem nahe gelegenen Sportplatz sei ein Erstversorgungszentrum eingerichtet worden, berichtete CNN.
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