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Nordkorea soll einen Cyberangriff auf Südkoreanische Sender und Banken eingeleitet haben.

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Mittwoch, 10. April 2013 / 10:29:13

Seoul beschuldigt Nordkorea wegen grossangelegten Hackerangriffs

Seoul - Südkorea macht Nordkorea für einen massiven Cyberangriff auf die Computernetze mehrerer einheimischer Sender und Banken im März verantwortlich. Das Vorgehen bei den Attacken gleiche der Methode, die Nordkorea bei früheren Hackerangriffen angewandt habe.

Dies erklärte das Wissenschaftsministerium in Seoul am Mittwoch auf der Grundlage erster Ermittlungen. Dahinter könnte das militärische Aufklärungsbüro des Nachbarlandes stecken.

«Es war eine absichtliche, gut geplante Cyberattacke aus Nordkorea», sagte ein Sprecher der südkoreanischen Internet- und Sicherheitsbehörde am Mittwoch. Die Attacke sei mindestens acht Monate lang vorbereitet worden.

Den Ermittlungen von Regierungsexperten und weiteren Fachleuten zufolge ging der Hackerangriff von sechs Computern in Nordkorea aus. Um Angreifer-Software auf Rechner im Süden zu installieren, wurde die Attacke demnach über 49 Orte in zehn Ländern geleitet.

Beim spektakulären Angriff am 20. März waren neben Tausenden von Computern bei den Sendern KBS, MBC und dem Nachrichtenkanal YTN auch die Netze von drei südkoreanischen Banken lahmgelegt worden. Laut der südkoreanischen Behörde wurden etwa 48'700 Computer, Bankautomaten und weitere Geräte beschädigt.

Der Vorwurf Seouls kommt zu einem Zeitpunkt, da die Lage auf der koreanischen Halbinsel extrem gespannt ist. Nordkorea hatte in den vergangenen Wochen wiederholt Kriegsdrohungen ausgestossen.

Grenzübergang geschlossen

Zwischen China und Nordkorea wurde inzwischen der wichtigste Grenzübergang für zahlreiche Ausländer geschlossen. «Es ist Reisebüros nicht mehr erlaubt, Touristengruppen dorthin zu bringen, da die nordkoreanische Regierung Ausländer bittet, das Land zu verlassen», sagte ein chinesischer Grenzbeamter am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP.

Seines Wissens könnten Geschäftsleute nach Nordkorea aber «frei einreisen und es verlassen». Unklar blieb dabei, ob die Sperrung der Grenze von Nordkorea oder von China veranlasst wurde.

tafi (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=582778

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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