News - powered by news.ch


Die spanische Justiz ermittelt in einem Korruptionsskandal gegen die Königstochter Cristina.

Abbildung vergrössern

 
www.prinzessin.info, www.spanischen.info, www.cristina.info, www.visier.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Lederjacke Racing - & Bikerstyle Schneekugeln

 Lederjacke Racing - & Bikerstyle
 Schneekugeln



Mittwoch, 3. April 2013 / 16:07:00

Prinzessin Cristina gerät ins Visier der spanischen Justiz

Palma de Mallorca - Die spanische Justiz ermittelt in einem Korruptionsskandal gegen die Königstochter Cristina. Die Infantin soll an den Geschäften ihres Mannes beteiligt gewesen sein, der Steuergelder unterschlagen haben soll.

Ein Ermittlungsrichter in Palma de Mallorca erklärte die Königstochter offiziell zur Verdächtigen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Efe am Mittwoch unter Berufung auf Justizkreise berichtete, lud Richter José Castro die 47-jährige Infantin für den 27. April zu einer Vernehmung vor.

Der Jurist ermittelt bereits gegen Cristinas Ehemann Iñaki Urdangarín, dem die Unterschlagung von Steuergeldern in Millionenhöhe zur Last gelegt wird. Cristina steht im Verdacht, an den Geschäften ihres Mannes beteiligt gewesen zu sein.

Königshaus schweigt

Das Königshaus lehnte eine Stellungnahme ab. «Der Palast äussert sich nicht zu Entscheidungen der Justiz», sagte ein Sprecher.

Der Ex-Handballprofi Urdangarín hatte als Präsident der gemeinnützigen Stiftung Nóos Millionensummen von den Regionalregierungen der Balearen und von Valencia sowie von anderen Sponsoren erhalten.

Mit dem Geld organisierte die Stiftung Sportkongresse und Werbeveranstaltungen. Urdangarín steht im Verdacht, einen Teil der Summen über Privatfirmen auf eigene Konten abgezweigt haben.

Früherer Geschäftspartner legt Mails vor

Cristina, die zweitälteste Tochter von König Juan Carlos und Königin Sofía, hatte dem Vorstand von Nóos angehört. Sie war Miteigentümerin einer der in den Skandal verwickelten Firmen gewesen.

Die Justiz hatte bisher Ermittlungen gegen die Infantin ablehnt, weil sie davon ausgegangen war, dass Cristina an den Geschäften ihres Mannes nicht aktiv beteiligt gewesen sei und nur ihren Namen für die Vorstandsposten hergegeben habe.

Ein früherer Geschäftspartner Urdangaríns habe der Justiz jedoch E-Mails vorgelegt, die darauf hindeuteten, dass die Infantin möglicherweise doch in die unternehmerischen Entscheidungen einbezogen wurde, hiess es.

tafi (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=582060

In Verbindung stehende Artikel:


Spanischer König verkauft «Fortuna»
Freitag, 17. Mai 2013 / 07:49:00
[ weiter ]
Spanische Justiz prüft Steuererklärungen von Königstochter Cristina
Donnerstag, 16. Mai 2013 / 18:57:00
[ weiter ]
Königstochter Cristina erhebt Einspruch gegen Beschuldigung
Dienstag, 16. April 2013 / 18:08:09
[ weiter ]
Staranwalt für Prinzessin Cristina
Freitag, 5. April 2013 / 14:24:41
[ weiter ]
Schwiegersohn entlastet spanische Royals
Samstag, 23. Februar 2013 / 11:02:00
[ weiter ]
Auch Königstochter in Skandal verwickelt
Samstag, 16. Februar 2013 / 21:45:00
[ weiter ]
Spanischer König legt Finanzen offen
Mittwoch, 28. Dezember 2011 / 15:44:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]