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Präsident Nikos Anastasiades wird zu weiteren Verhandlungen nach Brüssel reisen.

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Sonntag, 24. März 2013 / 08:13:27

Noch kein Durchbruch bei Zypern-Rettung

Nikosia - Die Bemühungen um eine Rettung Zyperns vor dem Staatsbankrott laufen unter wachsendem Zeitdruck auf Hochtouren. Der zyprische Staatspräsident Nikos Anastasiades flog am Sonntagmorgen nach Brüssel.

«Die Gespräche befinden sich in einer heiklen Phase. Die Situation ist sehr schwierig», erklärte ein Regierungssprecher. Anastasiades wird von Finanzminister Michalis Sarris und der Führung der Zentralbank Zyperns begleitet, wie das Staatsradio berichtete.

Zypern bleibt nur noch wenig Zeit. Sollte es bei einer Sondersitzung der Eurogruppe am Sonntagabend in Brüssel, an der auch Vertreter des Internationalen Währungsfonds (IWF) teilnehmen, keine Einigung geben, will die Europäische Zentralbank (EZB) kein Geld mehr nach Zypern schicken. Dann würde die zyprische Wirtschaft binnen Stunden zusammenbrechen.

«Drama mit ungewissem Ende», titelte die zyprische Zeitung «Kathimerini.» Zypern hofft auf Nothilfen der internationalen Geldgeber in Höhe von 10 Milliarden Euro. Das Mittelmeerland muss im Gegenzug einen Eigenanteil von 5,8 Milliarden Euro aufbringen.

Zwangsabgabe im Mittelpunkt

Im Mittelpunkt der Gespräche mit der Troika aus IWF, EZB und Europäischer Union stand die Zwangsabgabe auf Geldeinlagen bei der Cyprus Bank, dem grössten zyprischen Geldinstitut. Dort sollen russische Oligarchen Milliarden geparkt haben. Zur geplanten Höhe der Abgabe machten in Nikosia immer wieder neue Gerüchte die Runde.

Die Zeitung «Kathimerini» berichtete, die Abgabe auf Einlagen bei der Cyprus Bank werde zwischen 18 und 22 Prozent betragen. Für alle anderen Banken könnte eine Zwangsabgabe in Höhe von 4 Prozent auf Guthaben über 100'000 Euro kommen.

Das Parlament in Nikosia hatte in der Nacht zum Samstag bereits einen Teil des Sparpakets verabschiedet. So wurden Einschränkungen im Kapitalverkehr gebilligt, um ein Abfliessen der Gelder ins Ausland zu verhindern. Ausserdem wurde die Bildung eines Solidarfonds zur Rekapitalisierung der Geldhäuser beschlossen. Zudem soll die zweitgrösste Bank, die Popular Bank, in eine gesunde und in eine «Bad Bank» gespalten werden.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=580985

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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