News - powered by news.ch


Die Kämpfe in Syrien dauern an. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.anschlag.info, www.syrische.info, www.moschee.info, www.trauer.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

UFO Serie Alien Toys

 UFO Serie
 Alien Toys



Samstag, 23. März 2013 / 18:58:00

Trauer nach Anschlag auf syrische Moschee

Istanbul/Damaskus - Mit einem Tag der Trauer hat Syriens Regime der Opfer eines verheerenden Selbstmordattentats in einer Moschee in Damaskus gedacht. Unter massiven Sicherheitsvorkehrungen nahmen Hunderte Syrer am Samstag an der offiziellen Trauerfeier in der Omajjaden-Moschee teil.

Bei dem Anschlag in der Imam-Moschee waren am Donnerstagabend nach offiziellen Angaben 49 Zivilisten und der Attentäter ums Leben gekommen. Unter den Opfern war auch der regimetreue sunnitische Kleriker Scheich Mohammed al-Buti.

Zu der Tat, die auch bei vielen syrischen Oppositionellen Empörung auslöste, bekannte sich zunächst niemand. Das syrische Aussenministerium machte die Terrororganisation Al-Kaida und ihre Verbündeten für den Anschlag verantwortlich.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon und der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen verurteilten die Bluttat scharf. Ban sprach von einem «Kriegsverbrechen» und verlangte sofortige und uneingeschränkte Ermittlungen.

Luftwaffenstützpunkt eingenommen

Die Kämpfe dauerten derweil weiter an. Nach Angaben der syrischen Menschenrechtsbeobachter in London nahmen Rebellen einen wichtigen Luftwaffenstützpunkt an der Schnellstrasse zwischen Damaskus und Amman in der Provinz Daraa ein. Unter den Getöteten sei auch der Kommandant des Stützpunktes.

An der Einnahme des Stützpunktes war den Angaben zufolge auch die Nusra-Front beteiligt - eine radikal-islamische Gruppe, die Kontakte zur Al-Kaida haben soll und in den USA als terroristische Vereinigung angesehen wird. Dutzende Gefangene seien im Zuge der Stürmung des Militärlagers freigekommen.

Heftige Kämpfe mit schweren Verlusten auf der Seite der Rebellen meldete die Beobachtungsstelle aus der an Israel grenzenden Region an den Golan-Höhen. Ihm seien die Namen von 35 getöteten Rebellen bekannt, sagte Rami Abdelrahman, der Chef der Einrichtung. Zwanzig Kämpfer würden vermisst.

Rebellen von CIA unterstützt

Am Samstag wurde zudem bekannt, dass der amerikanische Geheimdienst CIA offenbar die syrische Opposition unterstützt. Wie das «Wall Street Journal» am Samstag berichtete, füttere die Agentur ausgewählte Rebellengruppen mit Geheimdienstinformationen, um sie im Kampf gegen das Regime von Machthaber Baschar al-Assad zu stärken.

Die Zeitung beruft sich auf Informationen von Regierungsmitarbeitern. Ziel sei es, gemässigte Aufständische zu unterstützen, um den Vormarsch von islamistischen Rebellen zu bremsen. Die Ausweitung der Unterstützung ändere nichts an der US-Haltung, nicht militärisch in den Konflikt einzugreifen.

Der zweijährige Bürgerkrieg in Syrien hat nach UNO-Angaben bereits mehr als 70'000 Menschen das Leben gekostet. Seit Beginn des Aufstandes gegen Präsident Assad seien 1,1 Millionen Menschen in die Nachbarländer geflohen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=580953

In Verbindung stehende Artikel:


Eskalationsgefahr auf dem Golan
Mittwoch, 19. März 2014 / 10:16:24
[ weiter ]
Syriens zentrale Oppositionsgruppe lehnt Rücktritt ihres Chefs ab
Sonntag, 24. März 2013 / 20:18:17
[ weiter ]
Syriens Präsident Assad schwört nach Moschee-Anschlag Rache
Freitag, 22. März 2013 / 18:38:00
[ weiter ]
Zahlreiche Tote bei Selbstmordanschlag in Moschee in Damaskus
Donnerstag, 21. März 2013 / 21:07:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]