News - powered by news.ch


Frankreich und Grossbritannien wollen notfalls auch im Alleingang Waffen an die syrische Opposition liefern. (Symbolbild)

Abbildung vergrössern

 
www.opposition.info, www.franzosen.info, www.syrische.info, www.liefern.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Shirt - Schweizer Kreuz Space Projector Farben

 Shirt - Schweizer Kreuz
 Space Projector Farben



Donnerstag, 14. März 2013 / 15:40:00

Franzosen und Briten wollen Waffen an syrische Opposition liefern

Paris - Frankreichs Präsident François Hollande hat eine Aufhebung des EU-Waffenembargos gegen Syrien gefordert. So sollen Rüstungsgüter an die gemässigte Opposition gelangen können. Länder wie Russland unterstützten den syrischen Präsidenten Assad mit Waffenlieferungen.

«Wir sind bereit, die Rebellion zu unterstützen», fügte Hollande am Donnerstag am Rande des EU-Gipfels in Brüssel an. Frankreich könne nicht zulassen, dass ein Regime «ein Volk massakriert». Paris wolle deshalb seine EU-Partner von der Embargo-Aufhebung überzeugen.

Hollandes Aussenminister Laurent Fabius hatte zuvor auch nicht ausgeschlossen, dass Frankreich sowie Grossbritannien ohne die Zustimmung der EU Waffen liefern.

Die EU-Staaten haben sich bislang gegen Rüstungslieferungen an die Rebellen in Syrien ausgesprochen, im Februar aber das Waffenembargo gelockert. Damit können «nicht tödliche» Ausrüstungsgegenstände an die Assad-Gegner geliefert werden.

Deutschland zu Gesprächen bereit

Deutschland reagierte zurückhaltend auf den französischen Vorstoss. Aussenminister Guido Westerwelle zeigte sich aber gesprächsbereit.

«Wenn unsere Partner in Frankreich und Grossbritannien eine abermalige Änderung der Sanktionspolitik für sinnvoll halten, dann werden wir darüber selbstverständlich unverzüglich in der EU beraten», sagte er in Berlin. Offen liess er, ob sich die deutsche Position verändert hat.

«Wichtig ist, dass die Balance gehalten wird. Auf der einen Seite den gemässigten Kräften in der Opposition zu helfen und andererseits aber auch die Gefahr eines Flächenbrandes nach besten Kräften zu vermeiden.»

EU pocht auf Embargo

Deutschland steht wie die USA und andere EU-Staaten Waffenlieferungen an die Opposition bislang skeptisch gegenüber. Begründet wird dies damit, dass Waffen in die Hände radikaler Islamisten fallen könnten.

Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton verwies in ihrer Reaktion auf die Beschlusslage in der EU. Alle 27 EU-Regierungen hätten Ende Februar eine Verlängerung des Waffenembargos gegen Syrien um drei Monate beschlossen, betonte eine Sprecherin Ashtons. Kein Mitgliedstaat habe damals erklärt, er wolle Waffen an die Opposition liefern.

tafi (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=579816

In Verbindung stehende Artikel:


G8 verurteilt «Säbelrasseln» in Korea
Donnerstag, 11. April 2013 / 14:22:00
[ weiter ]
Doch keine Waffen aus Frankreich für Syrien
Freitag, 29. März 2013 / 16:01:06
[ weiter ]
Berichte über Giftgasangriff in Syrien
Dienstag, 19. März 2013 / 17:53:23
[ weiter ]
Vorwürfe von Amnesty an syrische Parteien
Donnerstag, 14. März 2013 / 09:18:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]